Bewertung:

Das Buch „Disrupting Thinking“ von Kylene Beers und Bob Probst wird für seine zum Nachdenken anregenden Einblicke in den Leseunterricht und seine Fähigkeit gelobt, Lehrkräfte zum Überdenken ihrer Ansätze zu inspirieren. Obwohl das Buch wertvolle Perspektiven bietet und zu einem schülerzentrierten Ansatz ermutigt, vermissten einige Leser konkrete Unterrichtsstrategien und praktische Anwendungen.
Vorteile:⬤ Bietet praktische Anregungen und anwendbare Veränderungen in der Unterrichtspraxis.
⬤ Inspiriert Pädagogen, ihre Ansätze für den Leseunterricht zu überdenken.
⬤ Leicht zu lesen und gut gegliedert.
⬤ Fördert das Engagement und das kritische Denken der Schüler.
⬤ Enthält Fragen und Diskussionen, die zum Nachdenken anregen.
⬤ Kann zu einer sinnvollen beruflichen Entwicklung führen.
⬤ Geeignet für Lehrer aller Erfahrungsstufen.
⬤ Es fehlen spezifische Strategien für die Umsetzung von Konzepten im Klassenzimmer.
⬤ Einige Leser fanden, dass es sich wiederholt und sich zu sehr auf frühere Werke der Autoren stützt.
⬤ Der letzte Abschnitt weicht vom Hauptinhalt ab und kann wie ein Geschwätz wirken.
⬤ Es wird nicht direkt auf das Unterrichten von Schülern in englischer Sprache (ELLs) oder von Schülern mit Behinderungen eingegangen.
⬤ Einige Leser waren enttäuscht, dass der Schwerpunkt auf Problemen liegt, ohne dass genügend Lösungen angeboten werden.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Disrupting Thinking
In ihren Erfolgsbüchern "Notice and Note" und "Reading Nonfiction" zeigten Kylene Beers und Bob Probst Lehrern, wie sie Schülern helfen können, gute Leser zu werden. In Disrupting Thinking gehen sie nun einen Schritt weiter und erörtern ein anhaltendes Problem: mangelndes Engagement beim Lesen.
Sie erklären, dass zu viele Schüler, unabhängig von der mit ihnen geteilten Strategie, nur allzu oft unmotiviert und widerwillig lesen. Das Problem liegt ihrer Meinung nach darin, dass wir den Schülern falsch vermittelt haben, warum wir lesen und wie wir uns einem Text - ob Belletristik oder Sachbuch - nähern sollten. Mit ihrem charakteristischen Humor und ihrer geschätzten Sachlichkeit präsentieren Beers und Probst eine Vision davon, wie Lesen und Bildung in allen Klassenstufen aussehen könnten.
Praktische Strategien machen das Buch für Lehrerinnen und Lehrer in der Klasse sofort anwendbar, und Diskussionspunkte machen es zu einem Leitfaden für schulweite Gespräche. Insbesondere werden neue Strategien und Ideen vorgestellt, die den Lehrern helfen sollen: -Engagement und Relevanz zu schaffen -Empfängliches und verantwortungsbewusstes Lesen zu fördern -Verständnis zu vertiefen -Lebenslange Lesegewohnheiten zu entwickeln "Wir denken, dass es an der Zeit ist, endlich eine Nation von Lesern zu werden, und wir wissen, dass es an der Zeit ist, dass die Schüler lernen, Fake News von echten Nachrichten zu unterscheiden.
Es ist an der Zeit, dass wir den Schülern helfen zu verstehen, warum es so wichtig ist, wie sie lesen", erklären Beers und Probst. Disrupting Thinking" ist im Kern eine Untersuchung darüber, wie wir Schülern helfen können, zu Lesern zu werden, die so viel mehr tun als nur zu entschlüsseln, abzurufen oder die richtige Antwort aus einer Multiple-Choice-Liste auszuwählen.
Dieses Buch zeigt uns, wie wir Schülern helfen können, die kritischen Denker zu werden, die unsere Nation braucht.""