Bewertung:

Das Buch ist eine Mischung aus Philosophie, Humor und Horror, mit einer einzigartigen Handlung, die die kantische Philosophie einbezieht, und eingestreuten Erzählungen, die den Leser herausfordern. Während viele das Buch intellektuell ansprechend und unterhaltsam fanden, merkten andere an, dass die Struktur verwirrend sein könnte und einige Zwischengeschichten flach waren.
Vorteile:⬤ Zugängliche und unterhaltsame Vermittlung dichter philosophischer Ideen.
⬤ Interessante und fesselnde Haupthandlung über Charles und seine Erlebnisse in der Antarktis.
⬤ Einzigartige Mischung aus Humor, Horror und philosophischer Untersuchung.
⬤ Starke Charaktere, insbesondere der Anti-Held Charles Gardner.
⬤ Nachdenklich stimmende Fragen über Realität, Wahrnehmung und Existenz.
⬤ Gute literarische Qualität und Originalität bei der Kombination verschiedener Themen.
⬤ Die Nebengeschichten erschienen oft unnötig und schwer zu lesen.
⬤ Einige Leser empfanden die kantische Philosophie als zu undurchsichtig und anspruchsvoll.
⬤ Das Ende wurde von einigen als schwach oder antiklimaktisch empfunden.
⬤ Länge und Aufbau des Buches könnten die Leser verwirren, insbesondere die Zeitsprünge.
⬤ Einige fanden den Schreibstil zuweilen uneinheitlich.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Thing Itself
Adam Roberts widmet sich der Lösung des Fermi-Paradoxons mit einer spannenden und klaustrophobischen Geschichte, die an John Carpenters The Thing erinnert. Zwei Männer verbringen die Tage in einer antarktischen Forschungsstation.
Die Spannungen zwischen ihnen nehmen zu, als sie sich über einen Liebesbrief streiten, den einer von ihnen erhalten hat. Der eine ist praktisch und offen. Der andere ist mürrisch, überlegen und davon besessen, ein Buch zu lesen - das des Philosophen Kant.
Als sich ein Sturm zusammenbraut und sie den Kontakt zur Außenwelt verlieren, diskutieren sie über Kant, die Realität und die Leere des Universums. Sie fangen an, sich zu hassen, und erfahren, dass sie nicht allein sind.