Bewertung:

Das Buch ist eine komplexe Erzählung, die Themen wie Geistergeschichten, Entführungen durch Außerirdische und die Herausforderungen gleichgeschlechtlicher Beziehungen in den 1800er Jahren miteinander verwebt. Es wird durch das Tagebuch einer jungen Frau namens Cynthia erzählt, die sich mit ihrer Identität in einer Gesellschaft auseinandersetzt, die ihre Liebe zu einer anderen Frau verurteilt, während sie seltsame astronomische Ereignisse und geisterhafte Begegnungen erlebt.
Vorteile:Der Schreibstil ist fesselnd und Roberts' Fähigkeit, verschiedene Genres miteinander zu verschmelzen, ist bemerkenswert. Die Geschichte bietet eine einzigartige Perspektive auf historische gesellschaftliche Themen, insbesondere in Bezug auf LGBTQ+-Themen und psychische Gesundheit. Außerdem ermöglicht das Format des Tagebuchs eine intime Verbindung mit den Gedanken und Erfahrungen der Protagonistin.
Nachteile:Viele Leser finden die Handlung verwirrend und unzusammenhängend, mit verschiedenen Elementen (Geistergeschichte, Entführung durch Außerirdische usw.), die nicht vollständig zusammenzuhängen scheinen. Die Erzählung kann aufgrund der Unzuverlässigkeit des Protagonisten und der Vielzahl von Ereignissen, die möglicherweise nicht eindeutig zusammenhängen, überwältigend oder verwirrend wirken.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Lake Boy
In dieser fesselnden Novelle, die im Lake District spielt, trifft historische Fiktion auf Science-Fiction und Paranormales.
Cynthia lebt in einer Gemeinde am See in Cumbria, wo niemand etwas von ihrer verdorbenen Vergangenheit ahnt. Dann erscheint ihr ein geisterhafter Junge mit Narbengesicht und seltsame Lichter tauchen über Blaswater auf.
Was hat es mit dem Astromomen Mr. Sales auf sich, der die Lichter untersuchen will, aber verschwindet, vermutlich ertrunken, und erst Tage später nackt in einem Raum mit Messingwänden aufgefunden wird, in den er "gehüpft" ist? Was ist mit der verheirateten zweifachen Mutter Eliza, die Cynthias Herz so sehr in Aufruhr versetzt?