Bewertung:

Mark Richards Sammlung „The Ice at the Bottom of the World“ ist eine fesselnde Mischung aus tiefgründigen und komplexen Kurzgeschichten, die in der Tradition der Südstaaten-Gotik stehen. Die Erzählungen sind tief verwurzelt in der Arbeiterstimme der Südküste, gefüllt mit Themen wie Untergang, Verfall und einem eindringlichen Gefühl der Unbeweglichkeit der Figuren. Trotz der poetischen, lebendigen Sprache und der reichen Atmosphäre können einige Geschichten aufgrund ihrer unkonventionellen Struktur und des fehlenden Abschlusses eine Herausforderung darstellen.
Vorteile:⬤ Starke Charakterstimmen und atmosphärische Schauplätze.
⬤ Tiefgreifende Themen wie Verlust, Hoffnung und das menschliche Dasein.
⬤ Bemerkenswerte Geschichten wie „Strays“ und „This is Us, Excellent“ werden für ihre Wirksamkeit hervorgehoben.
⬤ Der Schreibstil wird für seine Lyrik und Komplexität gelobt und spricht Fans der Südstaatenliteratur an.
⬤ Sie können bei den Lesern eine nachhaltige emotionale Wirkung erzielen.
⬤ Einige Erzählungen sind aufgrund ihres ausschweifenden Stils und der fehlenden Handlungsstruktur schwer zu verfolgen.
⬤ Die Geschichten können den Leser frustriert oder ohne Abschluss zurücklassen.
⬤ Bestimmte Geschichten können vergesslich erscheinen oder nicht bei allen Lesern Anklang finden.
⬤ Erfordert konzentriertes Lesen, um die Feinheiten zu verstehen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Ice at the Bottom of the World: Stories
Mit seiner unverwechselbaren und originellen Stimme fangen Mark Richards Geschichten Charaktere am Rande der Gesellschaft ein und beleuchten das Gute im Herzen ihrer Südstaaten-Lügen.
Voller erschreckender Bilder und erschütternder Epiphanien ist The Ice at the Bottom of the World eine Sammlung eines wahren Meisters seines Fachs. In diesen zehn Erzählungen erweist sich Mark Richard, der 1990 mit dem PEN/Ernest Hemingway Foundation Award ausgezeichnet wurde, als offensichtlicher Nachfolger von Mark Twain, Flannery O'Connor und William Faulkner.