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Originaltitel:
My Father's Iron Cross: Field Post Letters from the Front
Inhalt des Buches:
Das Eiserne Kreuz meines Vaters, Feldpostbriefe von der Front- Autoren Renate Becker und Helmut Becker-Wildenroth enthält 23 Briefe. Fritz Becker - der Vater der Autoren - hat die Briefe zwischen dem 18. Januar 1915 und dem 11. Oktober 1915 an seine Eltern und Geschwister geschrieben. Der Leser findet eine kurze Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs, eine Zeittafel über den Krieg an der Westfront in Flandern im Jahr 1915 und eine kurze Geschichte und Beschreibung des Deutschen Eisernen Kreuzes. Das Buch enthält handgeschriebene Briefe und Fotos. Fritz Becker ist 20 Jahre alt, als er die Briefe schreibt. Die ersten Briefe zeichnen sich noch durch Optimismus aus und sind vom Glauben an den Sieg und von Pflichterfüllung geprägt. Den Schrecken der Kämpfe erwähnt er noch nicht. Nur in den Briefen aus Douai wird die Zerstörung zahlreicher Dörfer erwähnt. Oft denkt er an die Daheimgebliebenen.
Dann tritt plötzlich eine Änderung der Ereignisse ein. Fritz Becker muss an die Front. Nun erlebt er den Krieg mit all seinen Gefahren, unter anderem die ersten feindlichen Luftangriffe, bei denen ein kleines Mädchen und ein Soldat getötet werden. Man lebt unter primitivsten Bedingungen und verhungert. Nun wird Fritz Becker den Pionieren zugeteilt. Er muss Schützengräben ausheben und Stacheldraht verlegen. Das Bataillon marschiert an Gemeinschaftsgräbern gefallener Kameraden vorbei. Er berichtet von einem Besuch der Heiligen Messe. Die Kirche ist voll von betenden Soldaten. Er spürt, dass er in Gottes Hand ist. Bei einem Sturmangriff auf englische Stellungen wird er von einer britischen Gewehrkugel am Kopf getroffen. Ein englischer Soldat legt ihn in einen Granatenkrater, um ihn vor direktem Beschuss zu schützen. Er gibt ihm Wasser aus seiner Feldflasche zu trinken und ein Stück Keks zu essen. Der verwundete Soldat verliert viel Blut und wird bewusstlos. Nach der Rettung durch Kameraden wacht er im Lazarett auf. In einem Brief aus dem Feldlazarett lässt er seine Eltern wissen, dass er eine leichte Beschusswunde am Kopf hat. In einer anderen Karte teilt er seinen Eltern mit, dass es ihm gut geht. In Wirklichkeit ist die Wunde sehr ernst. Weitere Operationen durch Hirnspezialisten in einem Lazarett werden notwendig. Die Briefe schildern das Kriegsgeschehen in all seiner Grausamkeit aus der Sicht eines direkt betroffenen Kämpfers. Trotz allen Schreckens zeigen die Briefe ein tiefes Gottvertrauen.
Die Briefe erinnern uns daran, uns für den Frieden einzusetzen, damit sich ein solches Ereignis nicht wiederholt. Dass dieser Krieg die älteste militärische Katastrophe des 20. Jahrhunderts war, ist vielen Menschen heute nicht bekannt. Es ist gut, dass die Autoren des Buches die Erinnerung an dieses schreckliche Ereignis wachhalten.
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781649084453 |
| Autor: | |
| Verlag: | |
| Einband: | Taschenbuch |
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