Bewertung:

Das Buch „Das Elfenbeinkind“ von H. Rider Haggard erhält gemischte Kritiken, in denen einerseits die fesselnden Abenteuerelemente hervorgehoben werden, andererseits aber auch Kritik an der veralteten Sprache und der schlechten Zusammenstellung geübt wird.
Vorteile:Die Leser schätzen die abenteuerliche Handlung, den historischen Kontext und die fesselnden Charaktere, insbesondere die Fans von Haggards Werken. Das Buch wird als unterhaltsam und angenehm empfunden, mit Elementen von Mystery und Romantik, die verschiedene Lesertypen ansprechen. Außerdem wird die einfache Zugänglichkeit des Buches auf dem Kindle positiv vermerkt.
Nachteile:Die Kritiker erwähnen Probleme mit der Zusammenstellung des Buches und führen schlechte Qualität und Formatierungsprobleme an, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige finden die Sprache veraltet und schwer verständlich, und es gibt Bedenken hinsichtlich der politischen Korrektheit von Themen im Zusammenhang mit dem Kolonialismus und der Jagd in Afrika.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
The Ivory Child
Während er in England das Schloss seiner lieben Freunde Lady und Lord Ragnall besucht, wird Allan Quatermain von zwei Männern angesprochen, die ihn um Hilfe bitten. Die Männer, die für ihre Jagd- und Erkundungsfähigkeiten bekannt sind, bitten Quatermain, einen bösen Geist zu töten, der ihr Land durchstreift. Der böse Geist, der im Körper eines riesigen Elefanten gefangen ist, wütet und tötet jeden Menschen, der ihm begegnet. Nachdem er sich bereit erklärt hat, bei der Jagd nach der Kreatur zu helfen, reist Quatermain nach Afrika, wo er bald in eine Rettungsaktion verwickelt wird, nachdem die Frau eines Freundes entführt wurde. Während seiner Mission wird die einfache Rettungsaktion durch schockierende Entdeckungen erschwert. Inmitten eines Kampfes zwischen zwei Stämmen mit polarisierenden Religionen und der Gefahr eines aggressiven, besessenen Elefanten muss Quatermain die afrikanische Wildnis bezwingen, um den Geist zu töten und die Frau seines Freundes zu retten, bevor es zu spät ist.
Mit lebensbedrohlichen Gefahren, mystischen Begegnungen, einem Krieg zwischen Stämmen, einer Rettungsmission und einer isolierten Zivilisation ist The Ivory Child von H. Rider Haggard unterhaltsam und fesselnd. Mystische Themen und die lebendige Darstellung der kolonialen afrikanischen Kultur, Flora und Fauna werden mit einer klassischen Quatermain-Abenteuergeschichte gepaart und ergeben eine fesselnde Erzählung, die sowohl unterhält als auch erstaunt. Das Elfenbeinkind wurde erstmals 1916 veröffentlicht und ist eine Fortsetzung der früheren Quatermain-Abenteuer. Obwohl das Elfenbeinkind an die Ereignisse von Allan und die Heilige Blume anschließt, kann dieser Roman unabhängig davon genossen werden. Mit seiner farbenfrohen Prosa und seinem unterhaltsamen Abenteuer ist The Ivory Child für ein breites Publikum geeignet und ein klassisches Beispiel für die Abenteuerliteratur des 19.
Diese Ausgabe von Das Elfenbeinkind von H. Rider Haggard hat ein auffälliges neues Coverdesign und ist in einer modernen und gut lesbaren Schriftart gedruckt. Mit diesen Anpassungen wird das Elfenbeinkind einem zeitgenössischen Publikum zugänglich gemacht, während die ursprüngliche Meisterschaft und das Abenteuer von H. Rider Haggards Werk erhalten bleiben.