
The End of the Modernist Era in Arts and Academia
In diesem Buch wird der - inzwischen todgeweihte - Geist der Moderne des zwanzigsten Jahrhunderts mit seiner „Make it new“-Haltung in der Kunst und seiner Tendenz zur Abstraktion und zum wissenschaftlichen Prozess als Antrieb für die akademischen Strukturen von Universitäten und Museen sowie für die Entwicklung eigenständiger wissenschaftlicher Disziplinen wie Literaturtheorie, Soziologie und Kunstgeschichte auf der Grundlage quasi-wissenschaftlicher Prinzipien identifiziert.
Mit dem Argument, dass sich das Projekt der Moderne erschöpft und die Erkenntnisse, die es hinterlassen hat, sich der Trivialität nähern, werden die modernistischen Verbindungen zwischen den Künsten und den akademischen Bestrebungen des Westens - und ihre Beziehung zu den Straßenprotesten - im langen zwanzigsten Jahrhundert untersucht und Überlegungen angestellt, was auf diese modernistische Ära folgen könnte. Als Untersuchung der weitreichenden kulturellen und intellektuellen - und nun auch politischen - Trends unserer Zeit und ihres Niedergangs wird The End of the Modernist Era in Arts and Academia Wissenschaftler und Studenten der Sozialtheorie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft ansprechen.