
What Does 'Art' Mean Now?: The Personal After the Age of Romanticism and Modernism
What Does 'Art' Mean Now? stellt und beantwortet grundlegende Fragen über das Wesen der ästhetischen Erfahrung und die Rolle der Künste in der heutigen Gesellschaft. In der Moderne, in der Romantik und darüber hinaus wurde Kunst als etwas betrachtet, das über das Leben hinausgeht und von ihm getrennt ist, und das man gewöhnlich in Museen oder Klassenzimmern antrifft.
Heutzutage wird Kunst jedoch nicht mehr durch einen allgemein anerkannten Qualitätsstandard oder durch ihre Formen, wie Malerei und Skulptur, definiert, sondern durch politische und ideologische Kriterien. Welchen Bezug haben wir also zu den Werken in den Museen, die sich gerade dadurch auszeichnen, dass sie sich von solchen Überlegungen abheben? Können und sollen wir dazu erzogen werden, Kunst zu „schätzen“ - und was bringt sie uns überhaupt? Was sollen wir von den so unterschiedlichen neueren Werken - Installationen, Performances, Ausschnitte aus der Welt - halten, die es zunehmend in die Museen schaffen? Dieses Buch geht von einem subjektivistischen Ansatz aus und vertritt die These, dass die Erfahrung von Kunst in Ermangelung eines universellen Urteils oder Geschmacksstandards eine der Freiheit ist.
Die Kunst gibt uns die Möglichkeit, unser Leben zu konzeptualisieren, indem sie uns zeigt, wie wir sind und wie wir sein möchten - oder auch nicht -, wo wir waren und wohin wir gehen. Das Buch richtet sich an Soziologen, Philosophen, Museumswissenschaftler und Kunsthistoriker sowie an alle, die sich für Museen oder Hochschulkurse und deren Präsentation von Kunst interessieren oder sich darüber wundern.