Bewertung:

Die Rezensenten äußern sich unterschiedlich zu „Das Ende der Sklaverei in Afrika“. Ein Rezensent schätzt die Komplexität und die detaillierte Analyse des Übergangs von der Sklaverei in die Freiheit, während der andere das Buch als schlecht geschrieben und schwer zu fassen empfindet.
Vorteile:Das Buch bietet ein komplexes Verständnis des Endes der Sklaverei in Afrika und hebt die unterschiedlichen Erfahrungen in den verschiedenen Ländern sowie die Auswirkungen des europäischen Einflusses hervor. Es erörtert die sozioökonomische Dynamik, die mit dem Übergang von der Sklaven- zur freien Arbeit verbunden ist.
Nachteile:Die Qualität des Textes wird wegen der schlechten Satzstruktur und der mangelnden Klarheit kritisiert, was es schwierig macht, den Argumenten zu folgen. Ein Rezensent fand das Buch so ungenießbar, dass er es nie wieder lesen wollte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The End of Slavery in Africa
Dies ist die erste umfassende Bewertung des Endes der Sklaverei in Afrika. Die Herausgeber Suzanne Miers und Richard Roberts legen zusammen mit den namhaften Autoren des Bandes eine Agenda für die Sozialgeschichte der frühen Kolonialzeit fest - als das Ende der Sklaverei einer der bedeutendsten historischen und kulturellen Prozesse war.
The End of Slavery in Africa ist eine Fortsetzung von Slavery in Africa, herausgegeben von Suzanne Miers und Igor Kopytoff und veröffentlicht von der University of Wisconsin Press im Jahr 1977. Die Autoren untersuchen die historischen Erfahrungen von Sklaven, Herren und Kolonialherren, die alle mit dem Ende der Sklaverei in fünfzehn afrikanischen Gesellschaften südlich der Sahara konfrontiert waren. Die Aufsätze zeigen, dass es unmöglich ist, zu verallgemeinern, ob das Ende der Sklaverei ein relativ milder und nicht störender Prozess war oder ob es eine bedeutende Veränderung in der sozialen und wirtschaftlichen Organisation einer bestimmten Gesellschaft bedeutete.
Es gab kein gemeinsames Muster und keine einheitliche Folge des Endes der Sklaverei. Die Ergebnisse dieser weitreichenden Untersuchung werden für Afrikanisten und eine Vielzahl von Sozial- und Wirtschaftshistorikern von bleibendem Wert sein.