Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder Bericht aus erster Hand von John Sergent Wise, der Einblicke in den Bürgerkrieg und die Haltung der Südstaaten-Pflanzerklasse gewährt. Es basiert auf seinen Erfahrungen und Beziehungen zu prominenten Persönlichkeiten der damaligen Zeit und zeigt die Komplexität der Gefühle während des Krieges. In vielen Rezensionen wird das Buch für seine historische Genauigkeit, sein Engagement und seine Fähigkeit, die Gefühle der damaligen Zeit hervorzurufen, gelobt, was es zu einer sehr empfehlenswerten Lektüre für alle macht, die sich für diese Zeit der amerikanischen Geschichte interessieren.
Vorteile:Die fesselnde Erzählung, die Schilderung historischer Ereignisse aus erster Hand, die aufschlussreichen Perspektiven auf den Süden vor und während des Bürgerkriegs, die gut beschriebenen Beziehungen zu historischen Figuren, die humorvollen und ergreifenden Erzählungen regen dazu an, mehr über die Geschichte zu erfahren.
Nachteile:Einige Ereignisse können in ihrer zeitlichen Abfolge verwirrend sein, und es gibt eine offensichtliche Voreingenommenheit, die den Hintergrund des Autors widerspiegelt, was gegensätzliche Ansichten möglicherweise nicht vollständig berücksichtigt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
End of an Era
Diese Memoiren sind eine der besten Erzählungen aus erster Hand über die Erfahrungen des Bürgerkriegs. Sie sind mit Kraft, Offenheit, Objektivität und Eleganz geschrieben.
Die Geschichte, die John Sergeant Wise erzählt, ist ein farbenfroher, fast romanhafter Bericht über das Leben und die Ansichten eines jungen konföderierten Soldaten. END OF AN ERA ist ein wertvolles Archiv für soziologische und anthropologische Informationen über eine vergangene Epoche. Wise erzählt liebevoll von der kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt seiner sozialen Landschaft.
Er beschreibt viele der kleinen Städte, Dörfer und Territorien des frühen Virginia und erinnert an die demografischen, wirtschaftlichen, religiösen und politischen Aspekte, die sie auszeichneten. In der detaillierten Prosa des Buches werden die verschiedenen Stränge, die das Gefüge der Südstaatenkultur der Vorkriegszeit ausmachten, wunderbar eingefangen.
Er beschreibt auch die Entbehrungen und Schrecken des Krieges und die Versäumnisse der Südstaatenführer mit schonungsloser Ehrlichkeit. Er verherrlicht weder die Südstaatenarmee noch die Südstaatenregierung, noch versucht er, sein gelegentlich unhöfliches Verhalten und seine Sprache zu rechtfertigen.
In seinen Memoiren zeigt sich die ganze Bandbreite seiner Emotionen, seine Reaktionen auf die komplexen Veränderungen, die in seinem eigenen Umfeld und in der Gesellschaft der Südstaaten stattfanden.