Bewertung:

Das Ende von Mr. Y von Scarlett Thomas ist ein zum Nachdenken anregender Roman, in dessen Mittelpunkt Ariel Manto steht, eine Doktorandin, die ein verfluchtes Buch entdeckt, das es ihr ermöglicht, in andere Dimensionen einzudringen und die Gedanken anderer zu erfahren. Das Buch verbindet Elemente der Philosophie, Wissenschaft und Fiktion und erforscht tiefgründige Konzepte durch eine einzigartige Erzählung. Während viele die fantasievolle Erzählweise und das intellektuelle Engagement loben, kritisieren andere die Charakterentwicklung, den Zusammenhalt der Handlung und die Qualität der Dialoge.
Vorteile:⬤ Fantasievolle und innovative Erzählung, die Philosophie, Wissenschaft und Metafiktion kombiniert
⬤ starke thematische Erforschung alternativer Realitäten
⬤ fesselnde Charakterbögen für einige
⬤ zum Nachdenken anregende Ideen, die in einer fesselnden Erzählung präsentiert werden
⬤ gut ausgearbeitete Sprache und literarischer Stil.
⬤ Schwache Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Ariel, was zu einem Mangel an emotionaler Bindung führt
⬤ verworrene und melodramatische Handlung
⬤ uneinheitliches Tempo mit Teilen, die sich hinziehen
⬤ oft prätentiöse und oberflächliche Dialoge
⬤ einige Leser finden die Vermischung von philosophischen Konzepten unbeholfen und ablenkend.
(basierend auf 204 Leserbewertungen)
End Of Mr. Y
Als Ariel Manto in einem Antiquariat ein Exemplar von „Das Ende von Mr. Y“ entdeckt, traut sie ihren Augen nicht.
Sie weiß genug über den Autor, den skurrilen viktorianischen Wissenschaftler Thomas Lumas, um zu wissen, dass Exemplare äußerst selten sind. Und, so sagen manche, verflucht sind.
Mit „Mr. Y“ unter dem Arm stürzt sich Ariel in ein aufregendes Abenteuer um Liebe, Sex, Tod und Zeitreisen.