Bewertung:

In den Rezensionen zu „Bright Young Things“ von Scarlett Thomas findet sich eine Mischung aus Anerkennung für die charakterorientierte Erzählung und Kritik an dem ungelösten Ende und dem Tempo des Buches. Die Leser loben die einnehmenden Charaktere und kulturellen Beobachtungen des Buches, sind aber enttäuscht über die fehlende Auflösung der Handlung und über Momente, die sich zusammenhanglos anfühlen.
Vorteile:Spannende Charakterentwicklung, interessanter kultureller Kommentar, unterhaltsamer Schreibstil und eine einzigartige Erzählprämisse, die bei jungen Erwachsenen Anklang findet. Vielen Rezensenten fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und ihnen gefielen die Gespräche und die Stimmung zwischen den Figuren.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass sich das Buch unausgegoren oder unzusammenhängend anfühlt und ein unvollständiges Ende hat, das zu viele Fragen offen lässt. Einige fanden das Tempo zu langsam, vor allem in den Teilen, die sich auf Dialoge konzentrieren, denen es an Richtung fehlt, was eher das Gefühl einer „Pyjamaparty“ als eines spannenden Abenteuers aufkommen lässt.
(basierend auf 297 Leserbewertungen)
Bright Young Things
Junge Talente für ein großes Projekt gesucht“.
Sie stehen in der Blüte ihres Lebens, aber unsere „Bright Young Things“ sind alle ausgebrannt. Sechs quirlige Mittzwanziger, die gerade die Universität verlassen haben und in Sackgassenjobs arbeiten, sind von ihrem Leben zu Tode gelangweilt und suchen nach einem Ausweg. Als ein mysteriöser Job in der Zeitung ausgeschrieben wird, bewerben sie sich alle.
Was sie am wenigsten erwarten, ist, dass sie sich als Gefangene auf einer einsamen Insel wiederfinden. Es gibt zwar Essen im Kühlschrank und jeder hat ein Schlafzimmer, aber es gibt kein Telefon, kein Fernsehen und keine Möglichkeit zu fliehen.