
The Legacy of Mad Men: Cultural History, Intermediality and American Television
Sieben Staffeln lang verfolgten die Zuschauer auf der ganzen Welt, wie der Werbefachmann Don Draper vom Ehebruch zur Selbstfindung kam, die Sekretärin Peggy Olson zu einer Geschäftsfrau wurde, die keine Kompromisse eingeht, das Objekt der Begierde Joan Holloway ein feministisches Bewusstsein entwickelte, der Manager Roger Sterling auf LSD-Trip ging und der schmierige Pete Campbell zu einem überraschend netten Kerl wurde. Mad Men war ein entscheidender Moment für das Fernsehen und hat sich einen bleibenden Platz in der Geschichte des Mediums verdient.
Dieser Sammelband untersucht die äußerst beliebte Fernsehserie Mad Men, die mit ihrer nuancierten Darstellung eines komplexen Jahrzehnts noch immer Zuschauer und Wissenschaftler fesselt. Dies ist das erste Buch, das Mad Men in seiner Gesamtheit analysiert, die zyklische und episodische Struktur der Serie untersucht und Fragen der Repräsentation, der Macht und des sozialen Wandels erforscht.
Die Sammlung legt das Erbe der Serie in Bezug auf das Fernsehen fest und bringt sie durch eine Untersuchung ihrer kulturellen Bedeutung in der Trump-Ära auf den neuesten Stand. Das Buch richtet sich an Wissenschaftler und interessierte Leser und veranschaulicht, wie Mad Men zu einem kulturellen Marker für die Reflexion über zeitgenössisches Fernsehen und Politik geworden ist.