Bewertung:

Das Buch hat ein überwältigend positives Feedback für seine Klarheit, seinen wissenschaftlichen Einblick und seine Fähigkeit erhalten, sowohl theologische Tiefe als auch praktische Anwendung für Pastoren und Laien zu bieten. Einige Leser merken jedoch an, dass eine direkte Übersetzung des Markusevangeliums selbst fehlt, und äußern Bedenken hinsichtlich der Ansichten des Autors über die Irrtumslosigkeit der Schrift sowie des unvollständigen Kommentars zu bestimmten Passagen.
Vorteile:⬤ Gut lesbarer und fesselnder Schreibstil
⬤ bietet reichhaltige wissenschaftliche Einsichten zusammen mit seelsorgerischen Anwendungen
⬤ abgerundeter Kommentar, der klar und für alle Niveaus zugänglich ist
⬤ bezieht neuere archäologische Erkenntnisse ein
⬤ bietet wertvollen kulturellen Kontext
⬤ regt zum Nachdenken an und fördert ein tieferes Verständnis des Markusevangeliums.
⬤ Fehlt eine Übersetzung des Markusevangeliums
⬤ einige Passagen werden weniger umfassend behandelt
⬤ Bedenken hinsichtlich der Ansicht des Autors über die Irrtumslosigkeit der Schrift
⬤ einige Leser hatten den Eindruck, dass der Kommentar wichtige Verse oder Details auslässt.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
The Gospel According to Mark
Dieser neue Pillar-Band bietet einen außergewöhnlichen Kommentar zu Markus, der deutlich zeigt, dass das zweite Evangelium - obwohl es ein Produkt der frühesten christlichen Gemeinschaft war - in der heutigen Kirche sowohl relevant als auch dringend benötigt wird.
Geschrieben von einem Bibelwissenschaftler, der sich seit dreißig Jahren mit dem Studium des zweiten Evangeliums befasst, zielt dieser Kommentar in erster Linie darauf ab, das Markus-Evangelium gemäß seinen theologischen Absichten und Zielen zu interpretieren, insbesondere in Bezug auf das Leben und den Dienst Jesu und den Aufruf zum Glauben und zur Nachfolge. Zu den besonderen Merkmalen des Ansatzes von James Edwards gehören klare Beschreibungen der von Markus verwendeten Schlüsselbegriffe und eine aufschlussreiche Erörterung der literarischen Merkmale des Evangeliums, einschließlich der von Markus verwendeten "Sandwich"-Technik und der Verwendung von imagistischen Motiven und Ironie.
Edwards schlägt auch ein neues Paradigma für die Interpretation der schwierigen "kleinen Apokalypse" von Kapitel 13 vor und plädiert für ein neues Verständnis des umstrittenen Schlusses des Markus-Evangeliums.