Bewertung:

Der Rezensent äußert sich enttäuscht über den Inhalt des Buches, da er einige Geschichten als nicht hilfreich und nicht tröstlich empfindet, obwohl er die nachdenkliche Schreibweise von Pater Neuhaus und einige spezifische Auswahlen schätzt. Sie wünschen sich mehr persönliche Berichte und Alternativen.
Vorteile:⬤ Nachdenklicher Text von Pater Neuhaus
⬤ Einbeziehung von Anglikanern wie C.S. Lewis und John Donne
⬤ inspirierende Geschichte über das Martyrium der französischen Trappistenmönche.
⬤ Viele Geschichten waren nicht tröstlich oder hilfreich
⬤ Einbeziehung von Themen wie Mord, Gnadentod und Selbstmord wurde nicht geschätzt
⬤ bevorzugte mehr persönliche Erzählungen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Eternal Pity: Reflections on Dying
Das Buch The Eternal Pity stützt sich auf ein breites Spektrum menschlicher Erfahrungen und Überlegungen: Reflexionen über das Sterben zeigt, wie Menschen versuchen, mit der Unausweichlichkeit des Todes umzugehen. Unterschiedliche Kulturen, geprägt von religiösen Überzeugungen und manchmal verzweifelter Hoffnung, lehren die Menschen, auf ihren eigenen Tod und den Tod anderer auf so unterschiedliche Weise zu reagieren wie Trotz, stoische Resignation und unbändige Trauer.
Neben Beispielen aus Literatur, Poesie und religiösen Texten schildert Pater Richard John Neuhaus seine ganz persönliche Begegnung mit dem Tod nach einer Notoperation an Krebs und reflektiert, wie diese Begegnung sein Leben verändert hat. Während viele Autoren die "Verleugnung des Todes" in unserer Kultur beklagt haben, zeigt The Eternal Pity, dass die Themen Tod und Sterben dennoch allgegenwärtig und allgegenwärtig sind. Die Gesellschaft kann als ein ungeordneter Marsch von Menschenmengen betrachtet werden, die vor der Bedrohung durch das Nichtsein, das der Tod ist, kleine Banner der Bedeutung schwenken.
Einige Beiträge in diesem Buch schildern Menschen, die von ihrer Sterblichkeit völlig überrascht sind; andere zeigen auf, wie das ganze Leben eine Vorbereitung auf das sein kann, was man früher "einen guten Tod" nannte. Für die einen ist das Leben ein unerbittliches Bemühen, den Tod in Schach zu halten; für die anderen ist der Tod zwar nicht willkommen, wird aber nachdenklich erwartet.
Nichts definiert den menschlichen Zustand so universell wie die Tatsache, dass wir sterben werden. Das ewige Mitleid hilft uns zu verstehen, wie die Aussicht auf den Tod uns zu Entscheidungen darüber zwingt, wie wir leben wollen.