Bewertung:

Das Buch „The Extra“ von Michael Shea hat eine Reihe von Kritiken erhalten, die von Lob für die phantasievolle Prämisse und die rasante Handlung bis hin zu Kritik an den Klischees und Dialogen reichen. Die Rezensenten schätzten die anschauliche Darstellung einer dystopischen Zukunft, in der Statisten in Filmen mit tödlichen Herausforderungen konfrontiert sind, was an beliebte Medien wie „The Hunger Games“ und „The Running Man“ erinnert. Einige Leser fanden jedoch die Dialoge klischeehaft und das Setting unoriginell, was insgesamt zu einer gemischten Aufnahme führte.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten das Buch für seine intensive Handlung und sein kreatives Konzept und bezeichneten es als unterhaltsame, schnelle Lektüre mit gutem Tempo und einer fesselnden Handlung. Die satirischen Elemente und die thematische Relevanz für die moderne Unterhaltungskultur wurden ebenso hervorgehoben wie der lebendige Schreibstil, der die Leser fesselt. Einige empfanden das Buch als eine spannende Reise mit einzigartigen Wendungen.
Nachteile:Die Kritiker wiesen auf die klischeehaften Dialoge und das vertraute Setting hin und bezeichneten Aspekte der Geschichte als unoriginell und ohne Tiefgang. Einige empfanden die erste Hälfte des Buches als langsam und die Darstellung der Charaktere als stereotyp, insbesondere die Darstellung der Klassendynamik. Einige Leser äußerten ihre Frustration über die Ungereimtheiten und logischen Lücken im Buch, die es ihnen schwer machten, die Ungläubigkeit zu überwinden.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Extra
Bücher und Filme haben die Exzesse Hollywoods aufgespießt, aber keiner hat je die verrückte Vision eines Mannes von der Zukunft großer Action-/Abenteuerfilme so dargestellt wie The Extra. So übertrieben wie Mel Brooks' Blazing Saddles, so brutal düster wie Robert Altmans The Player und gewalttätiger als Rollerball - dies ist die Geschichte der ultimativen Erfolgsformel, die so verrückt ist, dass sie nur in Hollywood passieren kann, ein mutiger neuer Weg, die ultimative Spannung auf die Leinwand zu bringen. Der Produzent Val Margolian hat mit seinen neuen Live-Death-Filmen, deren Bösewichte extrem ausgeklügelte, elektronisch gesteuerte mechanische Monster sind, eine wahre Goldgrube für die Kinokassen gefunden. Um diesen Live-Action-Katastrophenfilmen mehr Realismus zu verleihen, setzt er neben den Stars auch eine große Anzahl von Statisten ein. Die große Zahl der Statisten ist wichtig, weil nur wenige von ihnen die Dreharbeiten überleben werden.
Das ist alles völlig legal, mit Schulungen für die Statisten und langen, detaillierten Verträgen, die die Filmgesellschaft von der Haftung für die Verletzung oder den Tod der Statisten freistellen. Aber warum sollte jemand so verrückt sein, sein Leben zu riskieren, um als Statist in einer solch potenziell tödlichen Situation mitzuwirken?
Die Statisten tun es, weil sie, wenn sie überleben, gut bezahlt werden und noch mehr verdienen können, wenn sie eines der animatronischen Monster zerstören, die versuchen, sie zu zertreten, zu kauen, zu braten oder anderweitig zu töten. Wenn sie genug verdienen, können sie aus dem Zoo ausziehen - dem riesigen Slum, zu dem der größte Teil von L. A. geworden ist. Sie kämpfen um eine Chance auf ein vernünftiges Leben. Aber zuerst müssen sie überleben...