Polyphemus

Bewertung:   (4,5 von 5)

Polyphemus (Michael Shea)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Kritiken zu „Polyphemus“ von Michael Shea sind eine Mischung aus großer Bewunderung und großer Enttäuschung. Einige Leser loben die einzigartige Prosa und das eindringliche Erlebnis, während andere das Buch im Vergleich zu Sheas früheren, von Lovecraft inspirierten Werken schrullig und irritierend finden. Die Geschichten in dem Buch rufen gemischte Gefühle hervor, wobei eine herausragende Geschichte wegen ihrer Originalität besonders gelobt wird.

Vorteile:

Einzigartige und anspruchsvolle Prosa, fesselndes Leseerlebnis, lohnend für diejenigen, die bereit sind, sich auf den Schreibstil einzulassen, gelobt für eine bestimmte herausragende Geschichte („Autopsy“).

Nachteile:

Skurriler und irritierender Schreibstil, enttäuschende Handlung für einige Leser, mangelnde Geradlinigkeit, Empfehlung, stattdessen Lovecraft zu lesen.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Inhalt des Buches:

In der Titelgeschichte „Polyphemus“ droht einem Forscherteam auf einem Wüstenplaneten der Tod, als es auf eine furchterregende außerirdische Monstrosität trifft. In „Der Todesengel“ könnte ein Serienmörder, der eine ganze Stadt in Atem hält, in Form eines mächtigen interplanetarischen Reisenden endlich seinen Meister gefunden haben.

In dem schwarzhumorigen „Onkel Tuggs“ könnte eine Reihe grausiger und bizarrer Todesfälle mit dem mysteriösen Verschwinden des alten Onkel Tuggs zusammenhängen. „Der Horror in der Linie 33“ erzählt vom Kampf eines Mannes mit einem tödlichen und schrecklichen Monster in einem Stadtbus. Und im Höhepunkt der Sammlung, „Die Autopsie“, die Algis Budrys als „eine der gelungensten Verschmelzungen von Science-Fiction und Horror, die mir je begegnet sind“ bezeichnete und die für Guillermo del Toros Netflix-Serie Cabinet of Curiosities verfilmt wurde, wird ein alternder Pathologe zu einer Autopsie gerufen - doch was er bei seiner Untersuchung entdeckt, ist erschreckend und unvorstellbar...

Michael Shea (1946-2014) war einer der besten amerikanischen Autoren spekulativer Fiktion der Neuzeit, und Polyphemus (1987), ursprünglich als Hardcover in limitierter Auflage bei Arkham House erschienen, enthält die besten seiner Kurzgeschichten, in denen er die Genres Horror, Fantasy und Science Fiction geschickt miteinander verbindet. Mit dieser Ausgabe, die eine neue Einleitung von Laird Barron enthält, kehrt eine bahnbrechende Sammlung moderner spekulativer Fiktion endlich in den Druck zurück.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781960241092
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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