Bewertung:

Das Buch verbindet Philosophie und persönliche Erfahrung, um weibliche Sexualität, Ethik und die gesellschaftlichen Stigmata, die sexuelle Erfahrungen umgeben, zu erforschen. Es ist sowohl provokativ als auch aufschlussreich, wirft wichtige Fragen auf und ist gleichzeitig sehr persönlich. Die Kritiken über den Schreibstil und die emotionale Wirkung des Buches sind jedoch gemischt.
Vorteile:Das Buch wird gelobt, weil es leidenschaftlich, befreiend und zum Nachdenken anregend ist und gesellschaftliche Normen in Bezug auf die weibliche Sexualität in Frage stellt. Es wird als wunderschön geschrieben, poetisch und notwendig für das Verständnis der Unterrepräsentation von Frauen in der Sexualforschung beschrieben. Viele Leser halten es für eine wichtige und zeitgemäße Erforschung von Sexualität und Ethik.
Nachteile:Einige Leser kritisieren, dass der Text nicht gut strukturiert und schwer zu verstehen ist. Es wird befürchtet, dass das Buch vor allem für Menschen mit früheren Traumata überwältigend ist, und einige finden die vulgäre Sprache abschreckend. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich des psychischen Wohlbefindens des Autors und der Behandlung ernster Themen in dem Buch.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Fucking Law: The Search for Her Sexual Ethics
Fucking Law ist ein dringender Aufruf an alle, nicht nur an Akademiker und Forscher, erfinderische Wege zu finden, um die Ethik der Sexualität zu hinterfragen.
Da das Sexualleben so viele verschiedene Momente der Freude und des Leids für jeden Einzelnen bereithält, versucht das Buch, eine Brücke zwischen philosophischen und nicht-philosophischen Fragen zu schlagen. Im Mittelpunkt des Buches steht die Erkenntnis, dass jeder die Ethik und die Gesetze der Sexualität in Frage stellen und Fragen stellen kann, auch wenn sie beängstigend erscheinen, oder schlimmer noch, auch wenn uns gesagt wird, dass wir es nicht tun sollen - von Institutionen und Liebhabern gleichermaßen.
Unphilosophisch und zugänglich, ist Fucking Law riskant, explizit und provokativ, da es die Kluft zwischen akademischen und alltäglichen Fragen zu sexuellen Begegnungen überbrückt.