Bewertung:

A Fever in the Heartland ist ein fesselnder, gut recherchierter Bericht über den Aufstieg des Ku-Klux-Klans in Indiana in den 1920er Jahren, der seinen tief verwurzelten Einfluss auf die amerikanische Gesellschaft offenbart und alarmierende Parallelen zu heutigen Ereignissen aufzeigt. Die Erzählung ist sowohl fesselnd als auch verstörend und beleuchtet Themen wie Hass, Macht und den Kampf für Gerechtigkeit anhand der mutigen Aktionen von Einzelpersonen, die gegen den Klan kämpfen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen faszinierenden, leicht zu lesenden Stil gelobt, der an einen Roman erinnert, aber dennoch gut recherchiert ist. Es bietet wichtige historische Einblicke, und viele Rezensenten loben die Relevanz für aktuelle gesellschaftliche Themen. Die fesselnde Erzählweise fesselt die Aufmerksamkeit der Leser und dient als Weckruf über die Gefahren von Hassgruppen und politischem Populismus.
Nachteile:Einige Leser fanden Teile des Buches deprimierend und aufgrund des verstörenden Inhalts schwer zu verdauen. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass die Erzählung gelegentlich springt, was es schwierig macht, der Einführung der Figuren zu folgen. Außerdem kann die grafische Beschreibung der Grausamkeiten des Klans überwältigend sein.
(basierend auf 445 Leserbewertungen)
A Fever in the Heartland: The Ku Klux Klan's Plot to Take Over America, and the Woman Who Stopped Them
Ein historischer Thriller der mit dem Pulitzer-Preis und dem National Book Award ausgezeichneten Autorin, der die fesselnde Geschichte des Aufstiegs des Klans zur Macht in den 1920er Jahren, des gerissenen Hochstaplers, der diesen Aufstieg vorantrieb, und der Frau, die ihn stoppte, erzählt.
Die Roaring Twenties - das Jazz-Zeitalter - wurden als eine Zeit des Gatsby'schen Leichtsinns beschrieben. Aber es war auch die Blütezeit einer einzigartigen amerikanischen Hassgruppe, des Ku-Klux-Klans. Ihr Gebiet war nicht die alte Konföderation, sondern das Kernland und der Westen. Sie hassten Schwarze, Juden, Katholiken und Einwanderer gleichermaßen und unternahmen radikale Schritte, um diese Menschen vom amerikanischen Versprechen fernzuhalten. Und der Mann, der die Übernahme großer Teile Amerikas in die Wege leitete, war ein charismatischer Scharlatan namens D. C. Stephenson.
Stephenson war eine magnetische Präsenz, deren Lebensgeschichte sich mit jeder Erzählung veränderte. Innerhalb von zwei Jahren nach seiner Ankunft in Indiana wurde er zum Großdrachen des Staates und zum Architekten der Strategie, die die Gruppe aus dem Schatten herausholte - ihre Botschaft wurde von den Kanzeln der örtlichen Kirchen unterstützt und bei Familienpicknicks und Stadtfesten verbreitet. Richter, Staatsanwälte, Minister, Gouverneure und Senatoren aus dem ganzen Land verkündeten stolz ihre Mitgliedschaft. Doch auf dem Höhepunkt seines Einflusses war es eine scheinbar machtlose Frau - Madge Oberholtzer -, die seine geheimen Grausamkeiten aufdeckte und deren Aussage auf dem Sterbebett den Klan schließlich in die Knie zwang.
A FEVER IN THE HEARTLAND verbindet ein treibendes Drama mit einer kraftvollen und fesselnden Abrechnung mit einem der dunkelsten Themen der amerikanischen Geschichte.