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The Persistence of Gender Inequality
Trotz jahrhundertelanger Kampagnen verdienen Frauen immer noch weniger und haben weniger Macht als Männer.
Gleichberechtigung ist ein Ziel, das noch nicht erreicht ist. In dieser prägnanten Darstellung der Gründe dafür argumentiert Mary Evans, dass optimistische Erzählungen über Fortschritt und Emanzipation dazu gedient haben, langfristige strukturelle Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern zu verschleiern, strukturelle Ungleichheiten, die nicht nur das Geschlecht, sondern auch die allgemeine soziale Ungleichheit betreffen.
Indem sie den Blick auf die anhaltende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern erweitert, zeigt Evans, wie in den zeitgenössischen Debatten über soziale Ungleichheit das Geschlecht oft ignoriert wird, wodurch kritische Aspekte der Beziehungen zwischen Frauen und Männern implizit ausgeklammert werden. Dieses fesselnde, kurze Buch versucht, einige der Punkte in der Art und Weise, wie wir über soziale und geschlechtsspezifische Ungleichheit denken, zu verbinden, und bietet eine neue Perspektive auf ein Problem, das immer noch die volle Aufmerksamkeit der Gesellschaft erfordert.