Bewertung:

Das Buch „The Secret Life of Pronouns“ (Das geheime Leben der Pronomen) von James W. Pennebaker untersucht, wie unbedeutende Wörter wie Pronomen und Präpositionen bedeutende Einblicke in die menschliche Psychologie und emotionale Zustände offenbaren können. Der Autor verwendet eine Kombination aus persönlichen Anekdoten, Forschungsergebnissen und Sprachanalysen durch Software. Während viele Leser das Buch als fesselnd und wertvoll für das Verständnis von Sprache und Persönlichkeit empfanden, kritisierten einige die Länge des Buches, den akademischen Ton und die praktische Anwendbarkeit der Erkenntnisse.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, mit einem humorvollen und zugänglichen Stil. Es präsentiert interessante Forschungsergebnisse über den Einfluss von Sprache, insbesondere von Pronomen, auf die Offenlegung von emotionalen Zuständen und Persönlichkeitsmerkmalen. Die Leserinnen und Leser schätzen die zahlreichen Beispiele aus dem wirklichen Leben und die Aufforderung, mit den Erkenntnissen der Autorin zu experimentieren. Das Buch regt zur Selbstreflexion an und fördert das Verständnis von Kommunikation.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, das Buch sei länger als nötig, mit sich wiederholenden Informationen, die man hätte kürzen können. Einige fanden es schwierig, die Konzepte in der Praxis anzuwenden, da sie sich oft auf Computeranalysen und nicht auf intuitives Verständnis stützten. Der akademische Ton machte das Buch manchmal unzugänglich für diejenigen, die keinen Hintergrund in Psychologie oder Linguistik haben.
(basierend auf 149 Leserbewertungen)
The Secret Life of Pronouns: What Our Words Say about Us
Eine überraschende und unterhaltsame Erklärung, wie die Wörter, die wir benutzen (selbst die, die wir nicht bemerken), unsere Persönlichkeit, unsere Gefühle und unsere Identität offenbaren.
In The Secret Life of Pronouns (Das geheime Leben der Pronomen) nutzt der Sozialpsychologe und Sprachexperte James W. Pennebaker seine bahnbrechenden Forschungen im Bereich der Computerlinguistik - im Wesentlichen das Zählen der Häufigkeit von Wörtern, die wir verwenden - um zu zeigen, dass unsere Sprache Geheimnisse über unsere Gefühle, unser Selbstkonzept und unsere soziale Intelligenz enthält. Unsere vergesslichsten Wörter, wie Pronomen und Präpositionen, können die aufschlussreichsten sein: Ihre Muster sind so unverwechselbar wie Fingerabdrücke.
Mit innovativen Analysetechniken durchleuchtet Pennebaker alles, von John McCains Tweets bis zu den Federalist Papers. Wer hätte vorhergesagt, dass eine Highschool-Schülerin, die in ihrem Aufsatz für die Hochschulzulassung zu viele Verben verwendet, auf dem College wahrscheinlich schlechtere Noten bekommt? Oder dass die Verwendung von Pronomen durch einen Staatschef zuverlässig vorhersagen kann, ob er sein Land in den Krieg führen wird? Sie werden erfahren, was Lady Gaga und William Butler Yeats gemeinsam haben und wie Ebenezer Scrooges Syntax auf seinen Selbstbetrug und seine unterdrückten Emotionen hindeutet - in diesem spritzigen, überraschenden Rundgang über das, was unsere Worte aussagen - ob wir es wollen oder nicht.