Bewertung:

Das Buch bietet eine Sammlung von Einblicken bekannter Romanautoren in ihren Schreibprozess und ihre Erfahrungen. Es bietet zwar wertvolle Perspektiven und ermutigt neue Autoren, leidet aber auch unter sich wiederholenden Inhalten und einigen trivialen Fragen, so dass die Leser über die Gesamtwirksamkeit des Buches geteilter Meinung sind.
Vorteile:⬤ Bietet wertvolle Einblicke und Ermutigung für neue Romanautoren.
⬤ Bietet eine Vielzahl von Perspektiven prominenter Autoren über ihren Schreibprozess.
⬤ Behandelt die häufigsten Probleme und Fragen von Schriftstellern.
⬤ Fesselnd und ansprechend, so dass es leicht in Abschnitten gelesen werden kann.
⬤ Enthält einige banale und sich wiederholende Fragen, die den Leser langweilen könnten.
⬤ Die Antworten einiger Autoren können knapp oder unbefriedigend sein.
⬤ Man muss sich durch Füllmaterial wühlen, um interessante Inhalte zu finden.
⬤ Im Vergleich zu traditionellen Schreibratgebern wird das Handwerk des Schreibens nicht eingehend erforscht.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Secret Miracle: The Novelist's Handbook
Die weltbesten zeitgenössischen Schriftsteller - von Michael Chabon und Claire Messud bis hin zu Jonathan Lethem und Amy Tan - diskutieren in einer umfassenden, aufschlussreichen und oft überraschenden Gesprächsrunde über die Kunst des Romanschreibens.
The Secret Miracle lüftet den Vorhang über den geheimnisvollen Prozess des Romanschreibens und bringt die besten Autoren zusammen, um zu diskutieren, wie sie schreiben. Paul Auster, Roddy Doyle, Allegra Goodman, Aleksandar Hemon, Mario Vargas Llosa, Susan Minot, Rick Moody, Haruki Murakami, George Pelecanos, Gary Shteyngart, Daniel Alarcon und andere führen uns Schritt für Schritt durch die Alchemie des Romanschreibens und beantworten dabei alles, von der Frage nach dem Warum - "Haben Sie einen Entwurf? "- bis hin zu den immer wiederkehrenden Fragen, die sich Autoren und Leser gleichermaßen stellen: "Was macht eine Figur fesselnd? ".
Von Stephen Kings nüchterner Unterscheidung zwischen Romanen und Kurzgeschichten ("Romane sind länger und enthalten mehr Scheiße") über Colm Toibins anti-romantische Sichtweise auf seine Figuren ("Sie sind nur Worte") bis hin zu Jose Manuel Prietos reifer Sichtweise auf die Ängste des Einflusses ("Einflüsse sind spürbar oder belasten einen mehr, wenn man jung ist") - jede Seite enthält Einsichten, die man nirgendwo sonst findet.
Mit Ehrlichkeit, Humor und Eleganz bietet Das geheime Wunder sowohl angehenden Schriftstellern als auch Literaturliebhabern eine Meisterklasse in der Kunst des Schreibens.