Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Red House Mystery“ wird sein Charme als klassischer Kriminalroman hervorgehoben, der mit Humor, einem cleveren Plot und sympathischen Charakteren aufwartet und all jene anspricht, die traditionelle Krimis mögen. Allerdings wird die Qualität einiger Ausgaben bemängelt, insbesondere die Formatierung und das Kleingedruckte, was das Leseerlebnis beeinträchtigt.
Vorteile:Kluger und witziger Schreibstil, sympathische Charaktere, gut ausgearbeiteter Krimi mit Wendungen, gutes Tempo, sobald die Geschichte in Fahrt kommt, angenehmer Humor, klassischer Stil, der an Agatha Christie erinnert. Bietet einen nostalgischen Charme und ist eine kluge Ergänzung des Krimi-Genres, empfohlen für Fans klassischer Literatur.
Nachteile:Einige Ausgaben haben eine schlechte Formatierung, einschließlich winziger Schrift und schmaler Ränder, was zu einem unangenehmen Leseerlebnis führt. Die Handlung kann sich vorhersehbar anfühlen oder sich teilweise in die Länge ziehen, insbesondere für Leser, die mit dem Genre vertraut sind. Bestimmte Verhaltensweisen von Charakteren können unglaubwürdig erscheinen, und einige fanden die ersten Kapitel langsam.
(basierend auf 341 Leserbewertungen)
The Red House Mystery
Alan Alexander (A.
A.) Milne (1882-1956) ist vor allem als Autor der bekannten Winnie-the-Pooh-Geschichten bekannt, die er für seinen Sohn Christopher Robin schrieb. Milne wurde in London geboren und wuchs in der Privatschule seines Vaters, Henley House, auf.
Danach besuchte er die Westminster School und das Trinity College in Cambridge, wo er Mathematik studierte. Bis 1925 hatte er 18 Theaterstücke und 3 Romane veröffentlicht, darunter „The Red House Mystery“ (1922). Dies war Milnes erster und letzter Vorstoß in das Detektiv- und Krimi-Genre, trotz des sofortigen Erfolgs und eines Angebots von zweitausend Pfund für seinen nächsten Krimi.
Die Geschichte spielt in der malerischen englischen Landschaft auf der Hausparty von Mark Ablett, wo sich bald ein Mord ereignet. Milne lässt seine Leser in den Kopf seines Amateurdetektivs blicken und verzichtet dabei auf die klischeehafte Romantik oder Gewalt anderer Kriminalromane, denn das Rätsel wird zu einer Art Gesellschaftsspiel für die Romanfiguren und die Leser gleichermaßen.