Bewertung:

The Mystery of Mercy Close von Marian Keyes ist ein Roman, in dessen Mittelpunkt Helen Walsh steht, eine Privatdetektivin, die mit persönlichen und beruflichen Herausforderungen zu kämpfen hat, unter anderem mit einer Depression. Die Geschichte kombiniert Elemente von Mystery, Humor und Drama, insbesondere im Kontext der Boyband-Kultur der 90er Jahre. Sie wurde für ihre einzigartige Perspektive und die Tiefe der Charaktere gelobt, erhielt aber auch gemischte Kritiken, was die Darstellung von Depressionen und die Sympathie von Helen angeht.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut konstruierte Charaktere, darunter eine sympathische Hauptfigur in Helen Walsh.
⬤ Humor und ernste Themen, insbesondere chronische Depressionen, werden auf einfühlsame Weise in Einklang gebracht.
⬤ Starke Fortsetzung der Serie um die Walsh-Schwestern, mit vertrauter Familiendynamik und komödiantischen Elementen.
⬤ Das Geheimnis des vermissten Boyband-Mitglieds fügt der Handlung eine faszinierende Ebene hinzu.
⬤ Keyes' unverwechselbarer irischer Humor bleibt durchgehend präsent.
⬤ Einige Leser fanden Helen unsympathisch oder es fiel ihnen schwer, sich in sie einzufühlen, verglichen mit früheren Charakteren der Serie.
⬤ Die Darstellung von Depressionen wurde von einigen als inkonsequent oder erzwungen empfunden, was zu einem Bruch mit Lesern führte, die mit Helens früheren Darstellungen vertraut waren.
⬤ Bestimmte Aspekte der Handlung wurden als vorhersehbar oder weniger fesselnd als frühere Werke von Keyes empfunden.
⬤ Die düsteren Themen des Buches ließen es weniger wie das unbeschwerte Werk erscheinen, das man normalerweise von Keyes erwartet.
(basierend auf 1009 Leserbewertungen)
Mystery of Mercy Close
Helen Walsh glaubt nicht an die Angst - sie ist nur eine Erfindung der Männer, die das ganze Geld und die guten Jobs bekommen - und doch geht sie unter.
Ihre Arbeit als Privatdetektivin hat aufgehört, ihre Wohnung wurde wieder in Besitz genommen und nun sind einige alte Dämonen wieder aufgetaucht.