Bewertung:

Das Buch „Watermelon“ von Marian Keyes wird als unterhaltsame und humorvolle Lektüre beschrieben, die die Reise von Claire verfolgt, einer Frau, die von ihrem Mann kurz nach der Geburt verlassen wird. Während viele Leserinnen und Leser die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe ansprechend fanden, kritisierten andere, dass die Dialoge zu wortreich seien und es der Geschichte in einigen Aspekten an Realismus fehle. Das Ende erhielt gemischte Kritiken: Einige schätzten den Schluss, während andere ihn als zu süß oder vorhersehbar empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil, der sich leicht verständlich und nachvollziehbar anfühlt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Claire.
⬤ Themen wie persönliches Wachstum, Herzschmerz und Überleben, die die Leser ansprechen.
⬤ Emotionale Tiefe und aufrichtige Darstellung der Herausforderungen einer Frau nach einer Trennung.
⬤ Schnelle, unterhaltsame Lektüre, die den Leser in die Geschichte hineinzieht.
⬤ Die Dialoge sind manchmal wortreich und verwirrend, so dass es schwer ist, ihnen zu folgen.
⬤ Einigen Charakteren fehlt es an Tiefe und Entwicklung, was dazu führt, dass die Leser den Anschluss verlieren.
⬤ Vorhersehbare Handlungselemente, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Bestimmte Handlungsstränge wirkten unrealistisch oder weit hergeholt, was dem Gesamterlebnis abträglich war.
⬤ Das Ende wurde von einigen als zu süß oder klischeehaft empfunden, was zu Enttäuschung führte.
(basierend auf 554 Leserbewertungen)
Watermelon
Wassermelone, der erste Roman von Marian Keyes, erzählt die äußerst witzige und wunderbar berührende Geschichte einer Frau, die dachte, sie hätte alles - bis zu dem Tag, an dem sie entdeckt, dass alles weg ist... 'Gescheiterte Beziehungen kann man als verschwendetes Make-up bezeichnen...'.
An dem Tag, an dem sie ihr erstes Kind zur Welt bringt, erzählt Claire Walshs Ehemann James ihr, dass er eine Affäre hatte und dass jetzt der richtige Zeitpunkt sei, sie zu verlassen. Richtig für wen genau? Erschöpft, tränenreich und ein klein wenig wütend weiß Claire nicht, was sie tun soll. Also folgt sie dem Instinkt aller Erwachsenen, die sich in einer schwierigen Situation befinden....
und rennt nach Hause zu Mama und Papa. Doch während ihre Eltern mitfühlend sind, sind Claires jüngere Schwestern weniger verständnisvoll.
Helen will das neue Spielzeug teilen (sie meint Baby Kate). Anna hingegen ist zu sehr damit beschäftigt, verrückte Erlebnisse zu haben. Als James in ihr Leben zurückkehrt und verzweifelt versucht, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen, weiß Claire nicht, ob sie die Chance auf eine Vergangenheit ergreifen soll, die sie für immer verloren zu haben glaubte, oder ob sie sich allein einer ungewissen Zukunft stellen soll.
Aber ist sie wirklich so allein, wie sie glaubt? Good Housekeeping: „Einen Roman von Marian Keyes zu lesen, ist, als säße man mit seiner besten und vertrauensvollsten Freundin am Küchentisch. Daily Mail 'Herrlich witzig' The Sunday Times 'Witzig, aber ergreifend' Marie Claire 'Wenn es darum geht, spannende Romane zu schreiben, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern und zum Nachdenken anregen, ist Keyes eine Klasse für sich' Daily Express.