Bewertung:

Das Buch wird für seine Klarheit und Zugänglichkeit bei der Erläuterung komplexer neurowissenschaftlicher Konzepte im Zusammenhang mit menschlichem Verhalten und Psychoanalyse hoch gelobt. Die Leser schätzen seine Fähigkeit, eine Brücke zwischen Neurowissenschaft und Psychologie zu schlagen, was es sowohl für Laien als auch für erfahrene Fachleute wertvoll macht. Einige Rezensenten bemängelten jedoch erhebliche Lücken bei der Nennung anderer prominenter Neurowissenschaftler und kritisierten die Behandlung von KI-Themen.
Vorteile:⬤ Klarer und zugänglicher Schreibstil, auch für Nicht-Fachleute geeignet.
⬤ Integriert Neurowissenschaft und Psychoanalyse effektiv.
⬤ Fesselnd und informativ, sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Leser ansprechend.
⬤ Bietet ein tiefes Verständnis für komplexe Themen wie Bewusstsein, Emotionen und Träume.
⬤ Wurde von mehreren Rezensenten hoch gelobt, die Inhalt und Stil des Buches sehr zu schätzen wussten.
⬤ Wichtige Persönlichkeiten der Neurowissenschaften, wie Gazzaniga und McGilchrist, werden nicht zitiert.
⬤ Kritik an der Behandlung von KI-Themen erscheint einigen Lesern unfair.
⬤ Einige sind der Meinung, dass bestimmte relevante historische Theorien (z. B. die von Otto Rank) übersehen werden.
⬤ Die Kindle-Ausgabe wurde wegen schlechter Formatierung und zahlreicher Tippfehler kritisiert.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Brain and the Inner World
Das Gehirn und die innere Welt ist ein mit Spannung erwarteter Bericht über eine bedeutsame Revolution. Subjektive mentale Zustände wie Bewusstsein, Emotionen und Träume waren einst auf den Bereich der Philosophie, der Psychoanalyse und der Humanwissenschaften beschränkt. Heute stehen diese Themen in den führenden neurowissenschaftlichen Labors auf der ganzen Welt im Mittelpunkt. Dieser Wandel hat zu einer Explosion neuer Erkenntnisse über die Naturgesetze geführt, die unser Innenleben bestimmen.
Das Buch „Das Gehirn und die innere Welt“, das von zwei Pionieren auf diesem Gebiet verfasst wurde, führt uns durch die aufregenden neuen Entdeckungen und zeigt, wie alte psychodynamische Konzepte zu einem wissenschaftlichen Rahmen für das Verständnis des subjektiven Erlebens geschmiedet werden.
Es geht nicht darum, dass der Geist auf die Neurobiologie reduziert wird. Vielmehr sind wir dank der Neurobiologie frei, an die Macht des Geistes zu glauben. Die Neurowissenschaften werden bald in der Lage sein, mit Platon, Descartes, James, Freud und Lacan über die geheimnisvollen Verbindungen zwischen Emotionen, Erfahrung, Wille, Vernunft und Kreativität zu streiten.