
The People's Money: The Case for Public Banking in the United States
The People's Money: The Prospect for Public Banking in the United States bietet eine umfassende Darstellung und Analyse des radikalsten politischen Vorschlags der populistischen Bewegung: eine neue Währung, die von einem öffentlichen Bankensystem ausgegeben wird. Amerikanische Populisten des neunzehnten Jahrhunderts schlugen eine radikale Theorie der souveränen Geldschöpfung durch öffentliches Bankwesen vor.
Geld würde als Darlehen auf der Grundlage von Sicherheiten an Einzelpersonen bei lokalen öffentlichen Banken ausgegeben, ähnlich wie es von privaten Banken im bestehenden Bankensystem geschaffen wird. Das öffentliche Bankwesen würde jedoch als gemeinnützige Dienstleistung betrieben. Die Wucherzinsen würden durch einen festen Zinssatz von 1 % ersetzt, der dem natürlichen Wertverlust der Ressourcen im Laufe eines Lebens entspricht.
Die populistische Idee eines natürlichen Zinssatzes stellt eine faszinierende Verbindung von ökologischem und monetärem Denken dar. Die Populisten argumentierten, dass Demokratie wirtschaftliche Sicherheit erfordert, die nur Eigentum bieten kann.
Indem sie die Vorteile des Kredits von den Kreditgebern auf die Kreditnehmer verlagerten, wollten sie die Verbreitung des Eigentums fördern. Sie lehnten alle Eigentumsmonopole ab, insbesondere die des privaten Finanzwesens. Im Gegensatz zu den Sozialisten, die eine kollektive Kontrolle über die Produktion anstrebten, wollten die Populisten den Kapitalismus reformieren, indem sie die Kredite breit unter den Bürgern verteilten.
Durch die Abschaffung exorbitanter Zinssätze würden die Kreditnehmer von der durch überhöhte Zinssätze bedingten Knechtschaft gegenüber den Gläubigern befreit werden. Sie würden, vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte, den vollen Nutzen aus ihren Krediten für sich und ihre Familien behalten.