Bewertung:

Das Buch stellt eine kritische Untersuchung des Populismus in der amerikanischen Demokratie dar, geht seinen historischen Wurzeln nach und kritisiert die heutige Regierungsführung als eher oligarchisch als demokratisch. Der Autor plädiert für ein stärker partizipatorisches, eigentumsorientiertes Demokratiemodell, wie es von den ursprünglichen Gründern vorgeschlagen wurde, und kontrastiert es mit dem, was er im modernen progressiven Denken als sozialistisches Klientel-Vaterschaftssystem sieht.
Vorteile:Das Buch wird für seine detaillierte historische Analyse des Populismus gelobt, die seine Konzepte vom antiken Griechenland bis zum amerikanischen Kontext nachzeichnet. Die Leser schätzen die Einblicke des Autors in die Beziehung zwischen Demokratie, Eigentum und Bürgerengagement sowie die Beleuchtung weniger bekannter Aspekte des Populismus und seiner Auswirkungen auf die heutige Regierungsführung.
Nachteile:Einige Leser empfanden die Prosa als mäandernd und übermäßig komplex und hatten den Eindruck einer ideologischen Voreingenommenheit. Kritiker sind der Meinung, dass das Buch nicht in der Lage ist, einen umfassenden Kontext zu liefern, und bevorzugen alternative Quellen für ein besseres Verständnis des Themas. Auch fehlt es dem Text an praktischen, präskriptiven Vorschlägen für die Zukunft.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Fixing the System: A History of Populism, Ancient and Modern
In dem gegenwärtigen Klima der Unzufriedenheit mit den demokratischen politischen und wirtschaftlichen Systemen des Westens kommt dieses Buch zur rechten Zeit und zeigt einen echten politischen Dritten Weg auf.
Der Populismus unterscheidet sich von anderen politischen Bewegungen durch sein Beharren auf zwei Dingen, die in den modernen Systemen der politischen Ökonomie auffallend fehlen: echte Demokratie auf der Grundlage lokaler Bürgerversammlungen und die breite Verteilung von privatem Wirtschaftskapital unter der Bevölkerung. Fixing the System bietet eine umfassende historische Darstellung des Populismus, die die beständige und ausgeprägte Geschichte des Populismus seit der Antike aufzeigt. Adrian Kuzminski zeigt, dass Populismus eine Tradition sowohl der Praxis als auch des Denkens ist, die von antiken Stadtstaaten bis zu den Grenzgemeinden des kolonialen Amerikas reicht - alles Orte, an denen weit verbreitetes Privateigentum und demokratische Entscheidungsfindung kombiniert wurden, um materiellen Wohlstand und kulturelle Innovation zu fördern.
Mit seiner Forderung nach einer breiten Verteilung von Eigentum und Demokratie wendet sich der Populismus gegen das heutige politische und wirtschaftliche System der Vereinigten Staaten und anderer westlicher Länder, in denen das Eigentum nach wie vor stark in privaten Händen konzentriert ist und in denen die in unpersönlichen Massenwahlen gewählten Vertreter die Demokratie vereiteln, indem sie privaten Geldinteressen und nicht dem Gemeinwohl dienen. Wie Kuzminski zeigt, bietet der Populismus als eine der wenigen systematischen Alternativen zum heutigen politischen und wirtschaftlichen System ein pragmatisches Programm für einen grundlegenden sozialen Wandel, das eine breite und ernsthafte Beachtung verdient. Populismus ist ein echter dritter Weg in der Politik, ein Mittelweg zwischen den Extremen der unternehmerischen Anarchie und des kollektiven Autoritarismus. Während Amerika im Wahljahr 2008 eine Bestandsaufnahme seiner aktuellen Situation vornimmt und in die Zukunft blickt, bietet Fixing the System eine pointierte und zeitgemäße Studie dieser tief verwurzelten Bewegung.
Im derzeitigen Klima der Unzufriedenheit mit den demokratischen politischen und wirtschaftlichen Systemen des Westens kommt dieses Buch zur rechten Zeit und zeigt einen echten politischen Dritten Weg auf.
Der Populismus unterscheidet sich von anderen politischen Bewegungen durch sein Beharren auf zwei Dingen, die in modernen Systemen der politischen Ökonomie auffallend fehlen: echte Demokratie auf der Grundlage lokaler Bürgerversammlungen und die breite Verteilung von privatem Wirtschaftskapital unter der Bevölkerung. Fixing the System bietet eine umfassende historische Darstellung des Populismus, die die beständige und ausgeprägte Geschichte des Populismus seit der Antike aufzeigt. Adrian Kuzminski zeigt, dass Populismus eine Tradition sowohl der Praxis als auch des Denkens ist, die von antiken Stadtstaaten bis zu den Grenzgemeinden des kolonialen Amerikas reicht - alles Orte, an denen weit verbreitetes Privateigentum und demokratische Entscheidungsfindung kombiniert wurden, um materiellen Wohlstand und kulturelle Innovation zu fördern.
Indem er eine breite Verteilung von Eigentum und Demokratie fordert, wendet sich der Populismus gegen das politische und wirtschaftliche System, das wir heute in den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Ländern vorfinden, in denen das Eigentum nach wie vor stark in privaten Händen konzentriert ist und in denen die in unpersönlichen Massenwahlen gewählten Vertreter die Demokratie vereiteln, indem sie eher privaten Geldinteressen als dem öffentlichen Wohl dienen. Wie Kuzminski zeigt, bietet der Populismus als eine der wenigen systematischen Alternativen zum heutigen politischen und wirtschaftlichen System ein pragmatisches Programm für einen grundlegenden sozialen Wandel, das eine breite und ernsthafte Beachtung verdient. Populismus ist ein echter dritter Weg in der Politik, ein Mittelweg zwischen den Extremen der unternehmerischen Anarchie und des kollektiven Autoritarismus. Während Amerika im Wahljahr 2008 eine Bestandsaufnahme seiner aktuellen Situation vornimmt und in die Zukunft blickt, bietet Fixing the System eine pointierte und zeitgemäße Studie dieser tief verwurzelten Bewegung.