Bewertung:

Die Rezensionen zu Nick Turses Buch „The Changing Face of Empire“ heben seine grundlegende Untersuchung der US-Militärinterventionen und der Veränderungen in der Kriegsführung hervor und betonen die Folgen des amerikanischen Imperialismus und die Ausweitung der Spezialeinsatzkräfte. Während viele das Buch für seinen investigativen Journalismus und seine zum Nachdenken anregenden Schlussfolgerungen loben, kritisieren einige, dass es an ausgewogenen Perspektiven und präskriptiven Lösungen mangelt.
Vorteile:⬤ Umfassende Untersuchung von US-Militärinterventionen und Imperialismus.
⬤ Fesselnder investigativer Journalismus, der versteckte militärische Operationen aufdeckt.
⬤ Kurz und prägnant, so dass es leicht zu lesen ist.
⬤ Informativ über die Rolle von Sondereinsätzen und Veränderungen in der Militärstruktur.
⬤ Wirft provokante Fragen zu nationalen Interessen und militärischen Ergebnissen auf.
⬤ Wichtig für alle, die sich für Geopolitik und zeitgenössische militärische Praktiken interessieren.
⬤ Wird als einseitig und zu negativ in seiner Sichtweise wahrgenommen.
⬤ Es fehlen konkrete Lösungen oder Vorschläge für künftige militärische Aktionen.
⬤ Einige Rezensenten fanden es repetitiv und schlecht organisiert.
⬤ Kritik, weil es nicht gründlich mit Fußnoten versehen oder im Kontext veraltet ist.
⬤ Einige Leser hielten es aufgrund der persönlichen Voreingenommenheit des Autors für Zeitverschwendung.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Changing Face of Empire: Special Ops, Drones, Spies, Proxy Fighters, Secret Bases, and Cyberwarfare
Nach dem Scheitern des Irak- und des Afghanistankriegs sowie der „Military Lite“-Methoden und der Aufstandsbekämpfung leistet das Pentagon Pionierarbeit für eine neue Art der globalen Kriegsführung, die sich auf Spezialeinheiten, Drohnen, Spionagespiele, zivile Soldaten und Cyberwarfare stützt.
Das mag nach einer sichereren, vernünftigeren Kriegsführung klingen. In Wirklichkeit wird es sich als alles andere erweisen, wie Turses bahnbrechende Reportage deutlich macht.