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Kill Anything That Moves: The Real American War in Vietnam
Basierend auf geheimen Dokumenten und Interviews mit der ersten Person, eine erschreckende Geschichte des amerikanischen Krieges gegen die vietnamesische Zivilbevölkerung.
Das American Empire Project.
Ausgezeichnet mit dem Ridenhour Prize for Reportorial Distinction.
Amerikanern wurde lange Zeit beigebracht, dass Ereignisse wie das berüchtigte Massaker von My Lai isolierte Vorfälle im Vietnamkrieg waren, die nur von ein paar „schlechten Äpfeln“ verübt wurden. Doch wie der preisgekrönte Journalist und Historiker Nick Turse in dieser bahnbrechenden Untersuchung nachweist, war Gewalt gegen vietnamesische Nichtkombattanten während des Konflikts keineswegs die Ausnahme. Vielmehr war sie allgegenwärtig und systematisch, die vorhersehbare Folge des offiziellen Befehls, „alles zu töten, was sich bewegt“.
Auf der Grundlage von mehr als zehn Jahren Recherche in geheimen Pentagon-Archiven und ausführlichen Interviews mit amerikanischen Veteranen und vietnamesischen Überlebenden enthüllt Turse zum ersten Mal die Funktionsweise einer Militärmaschinerie, die dazu führte, dass Millionen unschuldiger Zivilisten getötet und verwundet wurden - ein Soldat nannte es „ein My Lai pro Monat“. Kill Anything That Moves“ ist ein erschütterndes und endgültiges Buch, das uns endlich mit der Wahrheit eines Krieges konfrontiert, der Amerika bis zum heutigen Tag heimsucht.