Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Haunting of Borley Rectory“ von Sean O'Connor heben die gründliche Recherche und die fesselnde Erzählung über den berüchtigten Spuk hervor. Viele Rezensenten loben das Buch als eine endgültige Darstellung der Ereignisse in Borley Rectory, die eine umfassende Perspektive auf die beteiligten Personen, insbesondere Harry Price, bietet. Während einige Leser das Buch als langatmig oder verworren empfanden, sind sich die meisten einig, dass es einen ausgewogenen Überblick über den historischen Kontext und die gespenstische Folklore rund um den Ort bietet.
Vorteile:Gründlich recherchiert, fesselnd erzählt, bietet eine umfassende Darstellung des Spuks und der beteiligten Personen, verbindet Vergangenheit und Gegenwart, präsentiert mehrere Perspektiven, gut strukturiert mit gründlichen Zitaten und Bibliographie, tolle Fotos enthalten, angenehm für Fans von Geistergeschichten oder Geschichte.
Nachteile:Einige empfanden das Tempo als langsam oder träge, gelegentlich wurden irrelevante Meinungen geäußert (z. B. politische Kommentare), nicht alle Leser waren mit den Interpretationen der Ereignisse oder Figuren einverstanden, und einige fanden, dass es an atmosphärischer Spannung fehlte.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Haunting of Borley Rectory - The Story of a Ghost Story
Marianne Foyster, Harry Price und das spukhafteste Haus Englands - die perfekte Lektüre für Halloween. Borley Rectory ist vielleicht die Definition eines alten Spuks, der immer noch eine außergewöhnliche Anziehungskraft auf die Vorstellungskraft der Menschen ausübt...
Ausgewogen, überraschend und seltsam bewegend“ Mark Gatiss Im Jahr 1928 übernahmen Eric und Mabel Smith eine einsame Gemeinde an der Nordgrenze von Essex. Als sie in das Pfarrhaus von Borley einziehen, macht Frau Smith eine grausige Entdeckung: einen menschlichen Schädel. Schon bald wurde das Haus von Geistern heimgesucht.
Innerhalb eines Jahres hatten die Smiths das Haus verlassen, und das Pfarrhaus wurde als das „meistgesuchte Haus in England“ berüchtigt.
Als Reverend Lionel Foyster einzog, erlebte er eine weitere Explosion von Poltergeistaktivitäten, die sich zunehmend gegen seine attraktive junge Frau richteten. Marianne war eine leidenschaftliche und sinnliche Frau, isoliert in einem Dorf, das von altem Aberglauben und tief verwurzelten Vorurteilen heimgesucht wurde.
Man beschuldigte sie nicht nur, die Geister vorzutäuschen, sondern auch des Ehebruchs, der Bigamie und sogar des Mordes. Der Spuk, über den die Boulevardpresse sensationell berichtete, erregte die Nation. Der Fall wurde von Harry Price untersucht, einem selbsternannten „übersinnlichen Detektiv“.
Mit diesem Fall machte sich Price einen Namen als berühmtester Geisterjäger seiner Zeit. Er nahm die Aussagen von 200 Zeugen zu über 2.000 übernatürlichen Vorfällen auf. Dies bestätigte nicht nur die Existenz von Geistern, sondern endlich auch den Beweis für ein Leben nach dem Tod.
Mit der Spannung eines Thrillers und dem unheimlichen Schauer einer klassischen englischen Geistergeschichte erweckt Sean O'Connor die Geschichte von Borley Rectory zu lebendigem Leben, als Allegorie für ein Zeitalter voller Angst, das vom Schatten des Großen Krieges heimgesucht wird und sich vor der kommenden Apokalypse fürchtet.