Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Glen Rock Book of the Dead“ von Marion Winik heben das einzigartige Format und die emotionale Tiefe des Buches hervor, das Humor, Trauer und aufschlussreiche Reflexionen über das Leben verstorbener Personen, die für die Autorin von Bedeutung waren, miteinander verbindet. Die Leserinnen und Leser finden die kurzen Kapitel ergreifend und wunderschön geschrieben, mit einer Mischung aus persönlichen Erzählungen und umfassenderen Überlegungen zu Leben und Tod.
Vorteile:⬤ Emotionale Tiefe, die Humor und Traurigkeit verbindet.
⬤ Wunderschön gestaltete kurze Kapitel, die aufschlussreiche Vignetten bieten.
⬤ Der Schreibstil ist fesselnd und oft poetisch und ermöglicht dem Leser, über sein eigenes Leben und seine Verluste nachzudenken.
⬤ Das einzigartige Format macht es einfach zu lesen und wieder zu lesen.
⬤ Die Illustrationen und das Design tragen zum ästhetischen Gesamteindruck bei.
⬤ Einige Leser empfinden die Bekenntnisschriften als hohl oder ohne weitergehende Lebenslektionen.
⬤ Einige Kritiker erwähnen, dass die Rohheit der Selbstoffenbarung übertrieben oder rührselig wirken kann.
⬤ Das Format mag nicht diejenigen ansprechen, die längere, traditionellere Erzählungen bevorzugen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Glen Rock Book of the Dead
In ihrer Anmerkung schreibt Marion Winik, dass in Mexiko am Tag der Toten "die Menschen Altäre für ihre Angehörigen errichten...
sie gehen auf den Friedhof und bleiben die ganze Nacht, beten, singen, trinken und weinen. Sie erzählen traurige und schöne Geschichten und essen Kekse in Form von Skeletten.
Sie feiern und trauern zugleich." Das Glen Rock Book of the Dead (Buch der Toten von Glen Rock) hält dieses Gleichgewicht und präsentiert Schnappschuss-Porträts des Juweliers, des Fahrlehrers, des schlechten Einflusses, der Königin von New Jersey - und etwa fünfzig anderer Personen, die Winiks Leben berührt haben, vom Lehrer der zweiten Klasse ihres Sohnes bis zu Keith Haring. Zusammengehalten durch die unnachahmliche, ergreifende Stimme Winiks bilden diese Verluste nicht nur eine Autobiografie, sondern eine Geschichte unserer Zeit, eine lyrische Reise, die letztlich die Gemüter erhebt.