Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Science Fiction der 1950er Jahre, wobei der Schwerpunkt auf den britischen Medien liegt, darunter Hörspiele, Fernsehsendungen, Filme und Literatur. Es verbindet persönliche Anekdoten mit Informationen zu einer nostalgischen und informativen Lektüre sowohl für Gelegenheitsfans als auch für engagierte Science-Fiction-Liebhaber.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam, gut bebildert und bietet wertvolle Einblicke in das Science-Fiction-Genre aus britischer Sicht. Es fängt die Nostalgie der Science-Fiction-Landschaft der 1950er Jahre ein und umfasst eine Vielzahl von Medien, was es zu einem Vergnügen für Fans jeden Alters macht. Es ist leicht zu lesen und eignet sich hervorragend als Geschenk für Science-Fiction-Liebhaber.
Nachteile:Einige Leser bemängelten einen Mangel an Tiefe, vor allem für diejenigen, die sich bereits gut mit dem Genre auskennen, und erklärten, dass es nicht viele neue Informationen bietet. Der britische Schwerpunkt deckt sich möglicherweise nicht mit den Erfahrungen amerikanischer Leser, was zu einem Gefühl der eingeschränkten Perspektive führt. Darüber hinaus wurden einige Erwartungen hinsichtlich des Bildinhalts nicht erfüllt.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Golden Age of Science Fiction: A Journey Into Space with 1950s Radio, Tv, Films, Comics and Books
John Wade wuchs in den 1950er Jahren auf, einem Jahrzehnt, das seither als das „goldene Zeitalter der Science Fiction“ bezeichnet wird. Es war ein wunderbares Jahrzehnt für die Science-Fiction, aber nicht so toll für junge Fans.
Da frühe Fernsehsendungen zum ersten Mal als „nicht für Kinder geeignet“ beworben wurden und die unausweichliche Barriere des „X“-Zertifikats im Kino jeden unter sechzehn Jahren ausschloss, konnte der Autor nur auf das Radio zurückgreifen - und das erwies sich für den angehenden SF-Fan als fruchtbarer, als man es sonst vielleicht gedacht hätte. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum er mit zunehmendem Alter die alten Fernsehsendungen und Filme wiederentdeckte, die in seiner Kindheit verboten waren, und die bald zu einer Obsession wurden.
Für ihn verblassten die Supergenauigkeit und die verblüffende technische Qualität der heutigen Science-Fiction-Filme neben den Radio-, frühen Fernseh- und B-Picture-Filmen über Menschen, die in ihren Gärten Raketen bauten und damit zu verlorenen Planeten flogen, oder Geschichten über Außerirdische, die, wenn schon nicht unsere ganze Welt, so doch zumindest unsere Körper übernehmen wollten. Dieses Buch ist ein persönlicher Bericht über John Wades Faszination für dieses Genre in allen Unterhaltungsmedien, in denen es auftauchte - die Art von Stoff, die ihn als kleinen Jungen begeisterte - und die er auch heute noch genießt.