Bewertung:

Das Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der Kameras, insbesondere derjenigen, die im militärischen Bereich eingesetzt wurden, und bietet eine Einführung in das Thema. Allerdings fehlt es ihm an Tiefe und neuen Erkenntnissen für erfahrene Kameraenthusiasten.
Vorteile:⬤ Bietet eine allgemeine Geschichte der Militärkameras
⬤ Dient als gute Einführung in das Thema
⬤ Ausführliche Besprechungen bestimmter Kameras, die in Kriegszeiten verwendet wurden.
⬤ Es fehlt an Details und neuen Erkenntnissen für sachkundige Leser
⬤ die Tendenz des Autors, frühere Arbeiten zu wiederholen
⬤ unzureichender Kontext zu den Erfahrungen bei der Verwendung der Kameras
⬤ Fehlen relevanter Fotos
⬤ schlecht ausgeführte Schlusskapitel über Spionage- und Koreakriegskameras.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Cameras at War: Photo Gear That Captured 100 Years of Conflict - From Crimea to Korea
Bücher über den Krieg und die Bilder, die aus dem Konflikt entstanden sind, konzentrieren sich in der Regel auf den Bildinhalt.
Doch hinter jedem Bild steht eine Kamera - und genau darum geht es in diesem Buch. Das Buch, das durchgehend mit Bildern der Kameras und nicht mit den von ihnen aufgenommenen Bildern illustriert ist, befasst sich mit 100 Jahren Krieg, vom Krimkrieg bis zum Koreakrieg.
Es beginnt in einer Zeit, in der ein Fotograf mehr Wissenschaftler als Künstler sein musste, so schwierig war die Aufnahme und Verarbeitung eines Fotos. Sie endet mit den Kameras, deren kompakte Abmessungen, Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit es den Fotografen ermöglichten, die Wissenschaft weitgehend zu vergessen und sich auf die Kunst zu konzentrieren. Einige Kameras hielten einfach nur Ereignisse fest.
Andere definierten und veränderten die Art und Weise, wie diese Ereignisse abliefen. Dies sind die Kameras, die in den Krieg zogen, und dies ist ihre Geschichte.