Bewertung:

Das Buch „The Grey Album: On the Blackness of Blackness“ von Kevin Young wird für seine intellektuelle Tiefe und die Erforschung der afroamerikanischen Kultur und ihres Einflusses auf Musik und Literatur in den Vereinigten Staaten gelobt. Die Leser schätzen Youngs fesselnden Schreibstil und seine aufschlussreiche Analyse, die das Buch zu einer wertvollen Ergänzung für alle kulturhistorisch Interessierten macht. Einige merken jedoch an, dass die Komplexität des Themas eine Herausforderung sein kann und dass der Autor vielleicht nicht alle interessanten Aspekte seiner Themen vertieft.
Vorteile:Intellektuell anregend, gut recherchiert, fesselnder Schreibstil, aufschlussreiche Erkundung der afroamerikanischen Kultur, kulturell wichtig, sehr informativ, für Musikliebhaber zugänglich und präsentiert eine Vielzahl von Geschichten.
Nachteile:Die komplexe Thematik könnte für einige Leser eine Herausforderung darstellen, und es gibt Momente, in denen der Autor bestimmte Themen tiefer ergründen könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Grey Album: On the Blackness of Blackness
(*Finalist für den National Book Critics Circle Award für Kritik 2012*)
*Eine Publishers Weekly Top 10 Literaturkritik und Essays für das Frühjahr 2012*
The Grey Album, das erste Prosawerk des brillanten Dichters Kevin Young, Gewinner des Graywolf Press Nonfiction Prize.
Kevin Youngs enzyklopädisches Buch, dessen Titel von Danger Mouse' bahnbrechendem Mashup von Jay-Zs The Black Album und The White Album der Beatles stammt, kombiniert Essay, Kulturkritik und lyrische Refrains, um die afroamerikanische Tradition des Lügens zu veranschaulichen - Geschichten erzählen, flunkern, improvisieren, „jazzing“. Was dabei herauskommt, ist ein überzeugendes Argument dafür, dass die afroamerikanische Kultur in vielerlei Hinsicht amerikanische Kultur ist, und für die zentrale Bedeutung der Kunst - und der Kunstfertigkeit - für unser tägliches Leben. Von Gospel bis Soul, von Funk bis Freestyle durchforstet Young die Schatten, das Bootleg, den Remix, die Grauzonen unserer Geschichte, Literatur und Musik.