Bewertung:

Das Buch wird wegen seiner faszinierenden okkulten Themen und der fesselnden Erzählung geschätzt, insbesondere für Leser, die sich für den historischen Kontext und die Tiefe der Charaktere interessieren. Allerdings kann es manchmal repetitiv und rhetorisch sein.
Vorteile:Interessante Themen im Zusammenhang mit dem Okkulten, einprägsame Charaktere, fesselnde Erzählung, zeitgemäße Umsetzung und eine tiefgründige Atmosphäre. Empfehlenswert für Fans von Gustavo Meyrink und ähnlichen Werken.
Nachteile:Der Schreibstil kann zu rhetorisch und repetitiv sein, was das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigen kann.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Green Face
"Von den Bänden, die dem englischen Publikum zur Verfügung stehen, ist The Green Face, erstmals 1916 veröffentlicht, der unterhaltsamste. In einem Amsterdam, das dem Prag des Golem sehr ähnelt, betritt ein Fremder, Hauberisser, zufällig einen Zauberladen.
Er glaubt, der Name des Ladens sei Chidher Green; drinnen hört er zwischen mehreren seltsamen Kunden einen alten Mann, der sagt, er heiße Green, und erklärt, dass er wie der wandernde Jude auf der Erde sei, "seit der Mond den Himmel umkreist". Als Hauberisser das Gesicht des alten Mannes erblickt, wird ihm übel vor Entsetzen. Das Gesicht verfolgt ihn.
Der Rest des Romans ist eine Chronik von Hauberissers Suche nach dem schwer fassbaren und schrecklichen alten Mann". Alberto Manguel in The Observer.