Bewertung:

Das Hafenmädchen von Val Wood wird von den Lesern für seine fesselnde Erzählweise, die starke Charakterentwicklung und die lebendige Darstellung des Lebens im 18. und 19. Jahrhundert hoch gelobt. In vielen Rezensionen wird die Fähigkeit der Autorin hervorgehoben, glaubwürdige Charaktere und eindringliche Schauplätze zu schaffen. Einige Leser bemerken jedoch, dass die Handlungen vorhersehbar werden, was die Spannung für langjährige Fans verringern könnte.
Vorteile:Fesselnde Handlung, starke Charakterentwicklung, glaubwürdige und lebensnahe Charaktere, lebendige Schauplätze, leicht zu lesen, unterhaltsame und fesselnde Erfahrung.
Nachteile:Etwas vorhersehbare Handlungen für langjährige Leser, für einige Leser nicht so unterhaltsam wie frühere Titel.
(basierend auf 111 Leserbewertungen)
The Harbour Girl
Die sechzehnjährige Jeannie verbringt die meiste Zeit im Hafen von Scarborough. Sie ist Netzmacherin und Heringsmädchen, genau wie ihre Mutter.
Als sie Harry, einen Fischer aus Hull, kennenlernt, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn und wird bald schwanger. Ihr ältester Jugendfreund Ethan ist am Boden zerstört - auch er war in Jeannie verliebt, hat aber nie den Mut gefunden, es ihr zu sagen. Harrys mürrische Großmutter sagt Jeannie, dass sie heiraten müssen, obwohl er arbeitslos ist.
Sie tun es und beginnen ein Leben im Zentrum der Fischergemeinde von Hull. Aber es dauert nicht lange, bis Jeannie erkennt, dass sie einen schrecklichen Fehler begangen hat.
Jeannie erlebt Freude und Tragödie zugleich, als sie einen wunderschönen Jungen zur Welt bringt, doch kurz darauf stirbt die Großmutter ihres Mannes. Von diesem Moment an geht ihre Ehe in die Brüche.
Harry verlässt sie wegen einer anderen Frau, und Jeannie bleibt mittellos zurück, bis auf die gelegentliche Arbeit am Fischereikai.