Bewertung:

Andrew Klavans neuester Teil der Cameron-Winter-Reihe, „Das Haus der Liebe und des Todes“, wird von den Lesern für seine fesselnde Erzählweise, die tiefgründige Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Prosa hoch gelobt. Das Buch ist bekannt für seinen komplexen Protagonisten Cameron Winter und das Zusammenspiel zwischen ihm und seiner Therapeutin Margaret. In vielen Rezensionen werden die emotionale Tiefe und die moralischen Themen der Erzählung hervorgehoben, obwohl einige Leser mit dem Schluss unzufrieden waren.
Vorteile:⬤ Fesselnde und packende Erzählung, die den Leser nicht mehr loslässt.
⬤ Tiefgreifende Charakterentwicklung, insbesondere von Cameron Winter, die ihn zu einem glaubwürdigen und komplexen Protagonisten macht.
⬤ Starke Nebenfiguren, die die Geschichte bereichern.
⬤ Exzellenter Schreibstil mit einer einzigartigen und schönen Prosa.
⬤ Moralische und emotionale Tiefe, die Themen wie Gut und Böse anspricht.
⬤ Fesselnde Wendungen und Spannung, die den Leser fesseln.
⬤ Die Leser fühlen sich der Geschichte und den Figuren sehr verbunden.
⬤ Einige Leser waren über das Ende frustriert und verglichen es mit einer unbefriedigenden Agatha-Christie-Wendung.
⬤ Gelegentliche Lücken in der logischen Abfolge, die einige Leser mit dem Wunsch nach mehr Klarheit zurücklassen könnten.
⬤ Das Buch wird von einigen als zu kurz beschrieben, so dass sie sich nach einer fesselnden Lektüre mehr wünschen.
(basierend auf 154 Leserbewertungen)
The House of Love and Death
Professor Cameron Winters ist bekannt dafür, dass er ein Gespür für Verbrechen hat. Sein Hintergrund als ehemaliger Spion und seine derzeitige Arbeit, bei der er Themen und Motive in der Literatur untersucht, geben ihm einen einzigartigen Einblick in die Gründe, warum ein Verbrechen geschehen sein könnte und wer den Grund hatte, es zu begehen. Deshalb kann er nicht widerstehen, sich einzumischen, als er in den Nachrichten eine rätselhafte Geschichte über eine wohlhabende Familie liest, die in der Kleinstadt Maidenvale ermordet wurde. Drei Familienmitglieder und ihr Kindermädchen wurden tot aus ihrem brennenden Haus geborgen, nachdem sie durch Schüsse verletzt worden waren. Der einzige Überlebende ist ein kleiner Junge, dessen Erinnerung an den Vorfall mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Die Polizei scheint sich auf eine einfache Erklärung und den offensichtlichsten Verdächtigen geeinigt zu haben, aber irgendetwas passt nicht zusammen.
Während Winters' Ermittlungen von vielen, die die Opfer kannten, begrüßt werden, macht Inspektor Roland Strange deutlich, dass er nicht nur will, dass Winters aufhört, nach Antworten zu suchen, sondern dass er sich ganz aus seiner Stadt heraushält. Winters beginnt zu verstehen, warum, als er langsam Verbrechen und widerwärtiges Verhalten aufdeckt, die lange vor den Morden ignoriert worden waren. Aber das macht ihn nur noch entschlossener, den wahren Mörder zu finden und die Fäulnis aufzudecken, die sich hinter der gesitteten Fassade der Stadt verbirgt.
Zur gleichen Zeit, in der Winters versucht, die Wahrheit über die Morde herauszufinden, spricht er mit seinem Therapeuten über die größte Sünde, die er in seinem eigenen Leben begangen hat - eine Erfahrung aus seiner Zeit als Spion, die zu einer Last geworden ist, die er in jedes neue Szenario hinein trägt.
In diesem neuesten Krimi des Autors von A Strange Habit of Mind und When Christmas Comes kommt der kriminalistische Professor voll in seiner Rolle als Amateurdetektiv zur Geltung.