Bewertung:

Das Buch erörtert die Verbindungen zwischen Heidentum und Christentum und legt nahe, dass viele christliche Glaubensvorstellungen heidnische Ursprünge haben. Während einige Leser das Buch für seine Forschung und interessanten Einblicke loben, kritisieren andere es als voreingenommen, antichristlich und ohne solide Beweise.
Vorteile:Das Buch enthält solide Beweise und Forschungsergebnisse, die interessante Einblicke in die Beziehung zwischen Heidentum und Christentum bieten. Es wird als eine zum Nachdenken anregende Lektüre angesehen, die traditionelle Ansichten in Frage stellt, und einige Leser schätzen die Erforschung theologischer Konzepte.
Nachteile:Viele Rezensenten bezeichnen das Buch als voreingenommen und antichristlich und behaupten, es greife zentrale Glaubensgrundsätze an, ohne sie angemessen zu belegen. Kritiker argumentieren, dass die Schlussfolgerungen des Autors eher auf persönlichen Überzeugungen als auf wissenschaftlicher Strenge beruhen, und einige behaupten, dass das Buch wichtige biblische Prinzipien und Fakten falsch darstellt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Paganism in Our Christianity
Es dauerte drei Jahrhunderte nach dem Tod Jesu, bis das Christentum auf dem Konzil von Nicäa im Jahr 325 n. Chr.
zu einer organisierten Religion wurde. Während dieser prägenden Zeit war es für das Christentum schwierig, mit den vielen Formen des Heidentums zu konkurrieren und zu überleben. Um erfolgreich zu sein und neue Konvertiten anzulocken, wurden eine Reihe heidnischer Überzeugungen und Ideen in den christlichen Glauben aufgenommen.
Heute erkennen wir diese heidnischen Merkmale nicht mehr, aber der Autor behauptet, dass sie vorhanden sind, und zeigt sie in diesem gut recherchierten Buch auf.
Er zeigt auf, wie dieses Heidentum eingebracht wurde. So hatte das Christentum beispielsweise den hebräischen Sabbat am Samstag abgeschafft und den Sonntag zum Tag der Anbetung gemacht, zum Teil, weil er der Tag der Auferstehung war, vor allem aber, weil er das wöchentliche Sonnenfest seines Hauptkonkurrenten, des Mithraismus, war.
Außerdem war der 25. Dezember der Geburtstag des Sonnengottes Mithra, also wurde dieses Datum eingeführt und "Weihnachten" genannt, wohl wissend, dass Jesus nicht an diesem Tag geboren wurde. Das sind die Fakten.
Viele weitere werden behandelt, wie der Einfluss heidnischer Götter, die Dreieinigkeit, wundersame Ereignisse, die Abfassung des Neuen Testaments, die Auferstehung, die Lehre von der Sühne und vieles mehr. Der Autor ist der Meinung, dass das Christentum das sein sollte, was sein Name besagt - es sollte auf den Lehren Christi beruhen und nicht aus anderen Quellen abgeleitet sein. Dieses Buch sollte von jedem interessierten Christen oder Studenten der Religionsgeschichte gelesen werden.