Bewertung:

Das Buch erforscht die Verbindungen zwischen Christentum und Heidentum und legt Argumente dafür vor, dass einige traditionelle christliche Überzeugungen heidnische Ursprünge haben. Während einige Leser die Forschungsergebnisse fesselnd und aufschlussreich finden, kritisieren andere, sie seien voreingenommen, schlecht belegt oder antichristlich.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und enthält interessante Informationen über den Einfluss heidnischer Glaubensvorstellungen auf das Christentum. Es fordert die Leser auf, etablierte Vorstellungen zu überdenken und regt zum kritischen Nachdenken über ihren Glauben an.
Nachteile:Viele Rezensenten fanden das Buch voreingenommen und ohne glaubwürdige Beweise und bezeichneten es als antichristlich. Einige kritisierten die Darstellung als elementar, tangential und emotional aufgeladen, anstatt akademisch streng zu sein. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Interpretation historischer Texte durch den Autor und der Gültigkeit bestimmter Behauptungen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Paganism in Our Christianity
Paganism in Our Christianity ist ein Buch von Arthur Weigall, das den Einfluss heidnischer Überzeugungen, Praktiken und Traditionen auf das Christentum untersucht. Der Autor argumentiert, dass viele christliche Überzeugungen und Praktiken ihre Wurzeln in alten heidnischen Religionen haben und dass diese Einflüsse die Entwicklung des Christentums im Laufe der Jahrhunderte geprägt haben.
Weigall untersucht verschiedene Aspekte der christlichen Theologie, wie das Konzept der Dreifaltigkeit, die Rolle der Jungfrau Maria und die Verwendung von Symbolen und Ritualen, und verfolgt ihre Ursprünge zurück zu heidnischen Quellen. Er erörtert auch den Einfluss der heidnischen Philosophie auf das christliche Denken und die Art und Weise, in der die christliche Theologie von heidnischen Mythen und Legenden beeinflusst wurde. Das Buch bietet eine zum Nachdenken anregende Analyse der komplexen Beziehung zwischen Christentum und Heidentum und fordert die Leser auf, ihr Verständnis der Ursprünge des christlichen Glaubens und seiner Praktiken zu überdenken.
1928. Die christliche Theologie, so behauptet der Autor, ist für den modernen Verstand zum Teil durchaus akzeptabel und zum Teil völlig inakzeptabel: Diejenigen ihrer Lehren und Überzeugungen, die die echte Autorität des historischen Jesus Christus haben, sind unangreifbar und ewig, aber diejenigen, die auf der Interpretation der frühen Christen über das Wesen und die Mission unseres Herrn beruhen, sind weitgehend unhaltbar.
Ein großer Teil der allgemein akzeptierten christlichen Lehre, so der Autor weiter, stammt aus heidnischen Quellen und überhaupt nicht von Jesus Christus, und ein großer Teil des kirchlichen Christentums ist in der Tat so eindeutig heidnisch überformt, dass man fast von ihm als der letzten Hochburg der alten heidnischen Götter sprechen könnte. Dieses seltene antiquarische Buch ist ein Faksimile-Nachdruck des alten Originals und kann einige Unvollkommenheiten wie Bibliothekszeichen und Notizen enthalten.
Da wir dieses Werk für kulturell wichtig halten, haben wir es im Rahmen unseres Engagements für den Schutz, die Bewahrung und die Förderung der Weltliteratur in erschwinglichen, qualitativ hochwertigen, modernen und originalgetreuen Ausgaben zur Verfügung gestellt.