Bewertung:

Das Buch ist ein klassisches Werk von John Flavel, das auf der Grundlage von Sprüche 4,23 die geistliche Praxis betont, das eigene Herz auf Gott auszurichten. Die Rezensenten fanden es hilfreich und aufschlussreich, gefüllt mit praktischen Anleitungen für Christen, die ihren Glauben vertiefen und eine enge Beziehung zu Gott pflegen wollen.
Vorteile:⬤ Bietet praktische Einsichten in das geistliche Leben.
⬤ Ermutigende und zeitgemäße Anleitung, wie man sein Herz für Gott bewahrt.
⬤ Tiefgründiger theologischer Inhalt, der über moderne Floskeln hinausgeht.
⬤ Klar und verständlich geschrieben, so dass es auch für moderne Leser zugänglich ist.
⬤ Wertvoll für persönliches Nachdenken und erneutes Lesen.
⬤ Einige Teile, vor allem Kapitel 3, sind dicht und übermäßig wortreich, so dass sie schwer zu verstehen sind.
⬤ Einige Leser fanden es ermüdend und wiederholend.
⬤ Das Fehlen von Quellenangaben für zitierte Bibelverse war für einige Leser ein Grund zur Frustration.
⬤ Für nicht-puritanische Leser könnte der Stil eine Herausforderung sein.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Keeping the Heart: How to Maintain Your Love for God
Dies ist John Flavels klassisches Werk über Einheit und Gemeinschaft mit Gott. Auf umfassende und hilfreiche Weise hilft Flavel uns, besser zu verstehen, was „das Herz bewahren“ bedeutet.
Er sagt uns, warum wir diesen Auftrag ernst nehmen sollten, und spricht davon, dass es bestimmte Zeiten gibt, in denen wir uns besonders davor hüten müssen, uns von unserem Ziel ablenken zu lassen. Dann zeigt er, wie wir eine größere Fähigkeit entwickeln können, unser Herz im Einklang mit Gott zu halten. Seine Ratschläge sind zeitlos, einfühlsam und tiefgründig.
Flavel war ein englischer Puritaner, der nach der „Großen Vertreibung“ von 1662 zum Nonkonformisten wurde. Erst 10 Jahre später erhielt er die Erlaubnis, wieder zu predigen, und dann auch nur in seinem eigenen Haus.
Seine Schriften, die im 19. Jahrhundert gesammelt wurden, füllten 6 Bände.
Flavels Schriften sind für ihren praktischen Charakter bekannt. Er war maßgeblich an der Förderung der „Happy Union“ von Presbyterianern und Kongregationalisten beteiligt.