Bewertung:

Das Buch über das Hughes-Syndrom hat von den Lesern gemischte Kritiken erhalten. Viele fanden es informativ, leicht zu lesen und hilfreich für das Verständnis eines wenig bekannten medizinischen Zustands. Einige Leser schätzten die Patientenfälle und das Fachwissen von Dr. Graham Hughes. Einige Rezensenten äußerten sich jedoch enttäuscht über den Mangel an detaillierten medizinischen Informationen und hielten einige Inhalte für unsinnig.
Vorteile:⬤ Informativ und leicht zu lesen
⬤ gute Einführung in das Syndrom
⬤ enthält Patientengeschichten, mit denen sich viele identifizieren können
⬤ geschrieben von einem Experten auf dem Gebiet
⬤ hilft beim Verständnis der Symptome und schärft das Bewusstsein
⬤ von medizinischen Fachleuten empfohlen.
⬤ Fehlt detaillierte medizinische Information
⬤ einige Leser fanden es veraltet oder frustrierend
⬤ einige glauben, dass es unsinnigen Inhalt enthält
⬤ nicht geeignet für diejenigen, die sich bereits gut mit dem Thema auskennen und eine eingehende Analyse suchen.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Understanding Hughes Syndrome: Case Studies for Patients
Zusammen mit AIDS war das Antiphospholipid-Syndrom die wichtigste medizinische Entdeckung des späten 20. Jahrhunderts, weshalb es für viele immer noch als „neue“ Krankheit gilt.
Die Entdeckung des „klebrigen Blutes“ (allgemein bekannt als Antiphospholipid-Syndrom oder „Hughes-Syndrom“) war das Ergebnis jahrelanger Beobachtung von Patienten, die Lupus entwickelt hatten. In den 1970er Jahren interessierten sich viele Spezialisten für die neurologischen Aspekte von Lupus, und Dr. Hughes verbrachte neben anderen eine Reihe von Jahren damit, die Mechanismen der Gehirnentzündung zu untersuchen.
Mitte der 1970er Jahre beobachtete Hughes eine Reihe junger Frauen mit einer Form von Viruslähmung, von denen interessanterweise viele einen Antikörper im Blut hatten, der gegen „Phospholipid“ gerichtet war - einen der Bestandteile von Gehirn und Rückenmark. Es stellte sich schnell heraus, dass Personen mit „Anti-Phospholipid-Antikörpern“ nicht nur zu Hirn- und Rückenmarkssymptomen, sondern auch zur Entwicklung von Venen- und Arterienthrombosen neigten.
Im weiteren Verlauf der Untersuchung zeigte sich, dass diese Symptome nicht nur bei Lupus-Patienten auftraten, sondern auch bei anderen, insbesondere bei Menschen mit schwerer Migräne, mit wiederholten Schlaganfällen, mit Gedächtnisverlust und bei Frauen mit wiederholten Fehlgeburten.