Bewertung:

Das Buch „The Year of the Monkey“ von Patti Smith ist eine nachdenkliche und introspektive Reise, die Elemente von Memoiren, Träumen und poetischer Prosa kombiniert, während Smith ihre Erfahrungen, Überlegungen und das Thema des Alterns verarbeitet. Die Leser schätzen ihren einzigartigen Schreibstil und die Tiefe ihrer Beobachtungen, auch wenn die Meinungen über die Kohärenz und Zugänglichkeit ihrer Erzählung auseinandergehen.
Vorteile:Patti Smiths Texte werden für ihre eindringliche Schönheit, ihre reiche Bildsprache und ihre Fähigkeit, tiefe Gefühle zu wecken, gelobt. Viele Leser finden ihre Reflexionen über das Leben, den Verlust und den Lauf der Zeit ergreifend und nachvollziehbar. Das Buch lädt zum Nachdenken ein und wird als eine einzigartige Reise voller Bedeutungsebenen beschrieben, wobei einige Leser die künstlerische und suggestive Art ihrer Prosa schätzen.
Nachteile:Einige Leser kritisieren den mäandernden Stil des Buches und die häufige Nennung von Namen, die sie als ablenkend und von der Haupterzählung losgelöst empfinden. Andere merkten an, dass die traumartige Qualität des Schreibens nicht jedermanns Aufmerksamkeit fesseln könnte und dass es sich im Vergleich zu ihren früheren Werken weniger zusammenhängend anfühlen könnte. Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht die erwartete emotionale Bindung aufweist und sie deshalb weniger beeindruckt hat.
(basierend auf 132 Leserbewertungen)
Year of the Monkey
NATIONAL BESTSELLER - Fesselnd, elegant, humorvoll - diese „pikareske Reise durch Patti Smiths Träume und ihr Leben, die Fiktion und Realität, beschworene und reale Charaktere vermischt“ (The New York Times) ist ein bewegendes und originelles Werk, ein Prüfstein für unsere turbulente Zeit. Bebildert mit Smiths charakteristischen Polaroids.
Nach einer Reihe von Neujahrskonzerten in San Franciscos legendärem Fillmore findet sich Patti Smith an der Küste von Santa Cruz wieder, wo sie sich auf ein Jahr einsamen Wanderns einlässt. Losgelöst von Logik und Zeit nimmt sie uns mit in ihr privates Wunderland, in dem sie mit intellektuellen Gaunern debattiert und mit einer postmodernen Grinsekatze streitet. Dann, im Februar 2016, beginnt ein surreales Mondjahr, das unerwartete Wendungen, gesteigerten Unfug und unausweichliches Leid mit sich bringt. Für Smith - unermüdlich neugierig, immer auf Entdeckungsreise, immer schreibend - wird dies ein Jahr der Abrechnung mit den Veränderungen im Lebenskreislauf: mit Verlust, Alterung und einer dramatischen Veränderung der politischen Landschaft Amerikas.
Smith führt uns von Kalifornien in die Wüste von Arizona, von einer Farm in Kentucky in das Krankenhauszimmer eines geschätzten Mentors und verschmilzt die Landschaft des Westens mit ihrer eigenen Traumwelt zu einer eindringlichen, poetischen Mischung aus Fakten und Fiktion. Wie ein Fremder ihr sagt: „Alles ist möglich. Schließlich ist es das Jahr des Affen“. Doch während Smith auf ein neues Jahrzehnt in ihrem eigenen Leben zusteuert, bietet sie dem Leser diesen Balsam: ihre Weisheit, ihren Witz, ihren scharfen Blick und vor allem ihre unerschütterliche Hoffnung auf eine bessere Welt.
Mit einem neuen Kapitel, „Epilog eines Epilogs“, und zehn neuen Fotos erinnert uns Year of the Monkey „daran, dass Verzweiflung und Möglichkeiten oft derselben Quelle entspringen“ (Los Angeles Times).