Bewertung:

Die Kritiken zu Patti Smiths Buch „Devotion“ sind gemischt: Viele loben ihren Schreibstil und ihre Einsichten, während andere die Aufnahme einer Kurzgeschichte und den allgemeinen Ton des Buches enttäuschend finden. Die Leser schätzen Smiths Reflexionen über Kreativität und Lebenserfahrungen, aber einige sind der Meinung, dass dieses Buch nicht mit ihren früheren Werken mithalten kann.
Vorteile:Patti Smiths Texte werden für ihre Eloquenz und Tiefe gefeiert und bieten tiefe Einblicke in Kreativität und den künstlerischen Prozess. Viele Leser lieben ihre Reflexionen über das Leben und die Erfahrungen, die sie teilt, und sie schätzen die Mischung aus Reiseberichten und Kurzgeschichten. In mehreren Rezensionen wird ihre Fähigkeit hervorgehoben, sich auf einer tiefen Ebene mit ihrem Publikum zu verbinden, und ihr Talent als Geschichtenerzählerin gewürdigt.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die enthaltene Kurzgeschichte im Vergleich zu ihren früheren Werken fehl am Platz wirkt oder es ihr an Tiefe mangelt. Einige Leser fanden, das Buch wirke gezwungen oder erreiche nicht das Niveau ihrer früheren Werke, was zu Enttäuschungen führe. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass der Schreibstil manchmal vereinfacht oder gestelzt wirke.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Devotion
Von der bekannten Künstlerin und Autorin Patti Smith, ein seltener und großzügiger Einblick in den kreativen Prozess
Ein Werk von kreativer Brillanz mag wie Magie erscheinen - seine Quelle ist ein Geheimnis, seine Wirkung unerwartet mitreißend. Wie kann ein Künstler eine solche Leistung vollbringen und eine tiefe Verbindung zu einem Publikum herstellen, das er nie getroffen hat? In diesem bahnbrechenden Buch bietet eine der beliebtesten Künstlerinnen unserer Kultur einen detaillierten Bericht über ihren eigenen kreativen Prozess, ihre Inspirationen und unerwarteten Verbindungen.
Patti Smith präsentiert zunächst eine originelle und wunderschön gestaltete Geschichte der Besessenheit - eine junge Skaterin, die für ihre Kunst lebt, ein besitzergreifender Sammler, der rücksichtslos nach seiner Beute sucht, eine Beziehung, die aus einem Bedürfnis heraus geschmiedet wurde, das sowohl feige als auch erhaben ist. Anschließend nimmt sie uns auf eine zweite Reise mit, auf der sie die Quellen ihrer Geschichte erkundet. Wir reisen durch Südfrankreich zum Haus von Camus und besuchen den Garten des großen Verlegers Gallimard, wo sich die Geister von Mishima, Nabokov und Genet vermischen. Smith spürt das Grab von Simone Weil auf einem einsamen Friedhof auf, Stunden von London entfernt, und schlängelt sich durch die namenlosen Pariser Straßen von Patrick Modianos Romanen. Ob sie in einem Café oder im Zug schreibt, Smith öffnet großzügig ihre Notizbücher und lässt uns einen Blick auf die Alchemie ihrer Kunst und ihres Handwerks in diesem fesselnden und originellen Buch über das Schreiben werfen.
Die Reihe „Warum ich schreibe“ basiert auf den Windham-Campbell-Vorlesungen, die jährlich anlässlich der Verleihung der Donald Windham-Sandy M. Campbell-Literaturpreise an der Yale University gehalten werden.