Bewertung:

Jules Witcovers Buch über das Jahr 1968 bietet eine fesselnde Erzählung über eine turbulente Zeit in der amerikanischen Geschichte, die sich hauptsächlich auf den Präsidentschaftswahlkampf und Schlüsselereignisse wie die Ermordung von Martin Luther King Jr. und Robert F. Kennedy konzentriert. Obwohl das Buch eine emotionale und fesselnde Prosa bietet, die die Atmosphäre der Epoche einfängt, bemängeln einige Rezensenten die mangelnde Tiefe bei der Darstellung sozialer Bewegungen und eine vermeintliche Voreingenommenheit gegenüber bestimmten politischen Figuren.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd und erweckt die Ereignisse von 1968 mit emotionaler Tiefe zum Leben. Es fängt die Irrungen und Wirrungen der damaligen Zeit wirkungsvoll ein und wird besonders von Nostalgikern geschätzt. Die Rezensenten heben die Fähigkeit des Buches hervor, starke Gefühle zu wecken, die von Lachen bis zu Tränen reichen, und loben die Perspektive auf die politische Landschaft der damaligen Zeit.
Nachteile:Einige Leser kritisieren, dass es dem Buch an einer eingehenden Analyse wichtiger Bewegungen und Persönlichkeiten wie Martin Luther King Jr. und der Bürgerrechtsbewegung mangelt und diese eher als Requisiten dargestellt werden. Darüber hinaus besteht der Eindruck einer linken Voreingenommenheit in der Erzählung, was nach Ansicht einiger Leser den historischen Wert des Buches schmälert, sowie Bedenken hinsichtlich des Mangels an ausreichender Dokumentation und Referenzen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Year the Dream Died: Revisiting 1968 in America
Die Ermordung von Kennedy und Luther King, die Tet-Offensive in Vietnam, Unruhen an den Universitäten und die Wahl von Nixon.
Wir schreiben das Jahr 1968 und für Millionen von Amerikanern ist der Traum von einer Nation, die sich den grundlegenden Problemen im In- und Ausland stellt, geplatzt.