Bewertung:

Das Buch „Das Jahr, in dem ich aufhörte, mich anzustrengen“ von Katie Heaney ist eine nachvollziehbare und humorvolle Coming-of-Age-Geschichte über eine hochbegabte Teenagerin namens Mary, die nach einer zufälligen Entscheidung, sich nicht mehr anzustrengen, beginnt, den Druck ihres Lebens zu hinterfragen. Die Erzählung verbindet Witz, Humor und tiefe existenzielle Fragen, und viele Leser finden sie bewegend und relevant. Einige haben sich jedoch enttäuscht über das Ende und die Entwicklung der Charaktere geäußert.
Vorteile:Der Schreibstil ist charmant, witzig und aufschlussreich und bietet Momente, in denen man laut auflachen kann. Die Geschichte behandelt relevante Themen wie Burnout, Selbstfindung und den Druck des Erwachsenwerdens. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch sympathisch und schätzten die Erforschung von Authentizität und Identität. Es wird als unterhaltsame und schnelle Lektüre beschrieben, die sowohl junge Erwachsene als auch ältere Leser anspricht.
Nachteile:Einige Leser waren vom Ende enttäuscht und hätten sich eine bessere Lösung für die Hauptfigur gewünscht. Einige fanden die Entwicklung der Charaktere mangelhaft oder die Hauptfigur im letzten Teil des Buches langweilig. Einige Rezensenten konnten sich weder mit dem Humor noch mit der Geschichte anfreunden und fanden sie nicht erinnerungswürdig oder „langweilig“.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Year I Stopped Trying
Booksmart trifft The Perks of Being a Wallflower in diesem Roman über Strebsamkeit, Existenzkrisen, Erwachsenwerden und Coming Out von der Autorin von Girl Crushed und Never Have I Ever.
Mary befindet sich in einer existenziellen Krise. Sie ist eine gute Schülerin, gerät nie in Schwierigkeiten, und sie ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Sie dachte immer, sie würde ihn in einer perfekten Punktzahl bei den SATs finden. Aber im zweiten Schuljahr ist sich Mary nicht mehr so sicher.
Beim ersten Mal ist es ein Unfall. Sie vergisst, eine Geschichtsarbeit zu schreiben. Sie kreuzt sogar „Geschichtsaufsatz“ in ihrem makellosen Planer an. Und dann: Es passiert nichts. Sie geht nicht in Flammen auf, die Welt geht nicht unter, der Lehrer nimmt sie nach dem Unterricht nicht einmal zur Seite.
Also fragt sie sich: Warum strenge ich mich so an? Was, wenn ich aufhöre?
Mit ihrem unverkennbaren Witz und jeder Menge schwarzem Humor liefert Katie Heaney einen atemberaubenden Jugendroman, der sich mit voller Wucht in die großen Fragen unserer Teenagerjahre stürzt - und deren Netz geschickt entwirrt.