Bewertung:

Das Buch „Das Jahr, in dem ich aufhörte, es zu versuchen“ von Katie Heaney erhält überwiegend positive Rückmeldungen, in denen sein Charme, sein Humor und seine aufschlussreiche Auseinandersetzung mit der Selbstfindung und dem Druck des Erwachsenwerdens hervorgehoben werden. Das Buch kommt besonders gut bei Lesern an, die selbst Burnout erlebt haben, insbesondere während der Pandemie. Während der Schreibstil für seinen Witz und die nachvollziehbaren Themen gelobt wird, waren einige Leser der Meinung, dass es dem Ende an Tiefe fehlt, und einige fanden die Hauptfigur zum Ende hin weniger sympathisch.
Vorteile:Charmanter und authentischer Schreibstil, humorvolle und nachvollziehbare Geschichte, aufschlussreiche Erforschung der Selbstfindung, starke Charakterstimme, relevante Themen für junge Erwachsene, unterhaltsamer Humor, der bei den Lesern ankommt, gut entwickelte Diskussionen über psychische Gesundheit und gesellschaftlichen Druck.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden das Ende unbefriedigend, weil sie meinten, es hätte wirkungsvoller oder besser ausgearbeitet sein können. In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Tempo zum Ende hin nachließ, was zu einem Verlust der Bindung an die Hauptfigur führte. Es gab gemischte Gefühle über die allgemeine Spannung und die Investition in die Charaktere.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Year I Stopped Trying
Mary hätte nie gedacht, dass sie in ihrem ersten Schuljahr eine Existenzkrise hat - aber hier ist sie, in dieser Geschichte über Strebsamkeit, Erwachsenwerden und Coming-out, von der Autorin von Girl Crushed und Never Have I Ever.
Mary steckt in einer existenziellen Krise. Sie ist eine gute Schülerin, gerät nie in Schwierigkeiten, und sie ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Sie dachte immer, sie würde ihn in einer perfekten Punktzahl bei den SATs finden. Aber im zweiten Schuljahr ist sich Mary nicht mehr so sicher.
Beim ersten Mal ist es ein Unfall. Sie vergisst, eine Geschichtsarbeit zu schreiben. Sie kreuzt sogar „Geschichtsaufsatz“ in ihrem makellosen Planer an. Und dann: Es passiert nichts. Sie geht nicht in Flammen auf, die Welt geht nicht unter, der Lehrer nimmt sie nach dem Unterricht nicht einmal zur Seite.
Also fragt sie sich: Warum strenge ich mich so an? Was, wenn ich aufhöre?
Mit ihrem unverkennbaren Witz und jeder Menge schwarzem Humor liefert Katie Heaney einen atemberaubenden Jugendroman, der sich mit voller Wucht in die großen Fragen unserer Teenagerjahre stürzt - und deren Netz geschickt entwirrt.