Bewertung:

Insgesamt wird das Buch wegen seiner Tiefe und Qualität hoch geschätzt, was es zu einer lohnenden Lektüre macht, insbesondere für diejenigen, die sich für Jefferson interessieren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Buch aufgrund seines anspruchsvollen Charakters konzentrierte Aufmerksamkeit erfordert.
Vorteile:Gut recherchiert, die Zeit wert, wichtiger Inhalt, ausgezeichnete physische Qualität, guter Kundenservice, von mehreren Lesern sehr empfohlen.
Nachteile:Das Buch ist eine anspruchsvolle Lektüre und erfordert ruhige Konzentration.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Jefferson Image in the American Mind
Seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1960 hat sich The Jefferson Image in the American Mind zu einem Klassiker der Geschichtswissenschaft entwickelt.
Darin zeichnet Merrill D. Peterson den Einfluss Thomas Jeffersons auf das amerikanische Denken und die Vorstellungskraft seit seinem Tod im Jahr 1826 nach.
Dabei geht es Peterson "nicht in erster Linie um die Wahrheit oder Falschheit des Bildes als Ganzes oder in seinen Teilen, sondern vielmehr um seine Erhellung der sich entwickelnden Kultur und seine formende Kraft. Es ist die Gestaltung der Nachwelt von Jefferson. Mehr noch aber ist es ein sensibler Spiegel, der über mehrere Generationen hinweg Amerikas unruhige Suche nach dem Bild von sich selbst widerspiegelt".
In einer neuen Einleitung geht Peterson auf die Veröffentlichung seines Buches ein und macht Anmerkungen zu den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Er weist auch auf das anhaltende Interesse an Jefferson hin, das sich in neueren historischen Romanen, Spiel- und Dokumentarfilmen, der Wiedereröffnung des Hauptgebäudes der Kongressbibliothek und der Ausstellung The Eye of Thomas Jefferson in der National Gallery of Art, der Pilgerreise von Präsident William Jefferson Clinton nach Monticello vor seiner Amtseinführung und der Versteigerung eines Jefferson-Briefs bei Sotheby's zeigt, die den höchsten jemals für ein solches Manuskript gezahlten Preis erzielte.