Bewertung:

Das Buch „The Conqueror's Child“ (Das Kind des Eroberers) schließt die Holdfast/Motherlines-Reihe ab und konzentriert sich auf die nächste Generation, wobei die Dynamik einer Gesellschaft erforscht wird, in der Frauen nun die Macht haben, nachdem sie ihre männlichen Gegenspieler gestürzt haben. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Charaktere, dem Aufbau einer Welt und der Komplexität menschlicher Beziehungen in einem postapokalyptischen Umfeld.
Vorteile:Reichhaltige und komplexe Charaktere, komplizierte soziale Dynamiken, ein fesselnder Aufbau der Welt, hervorragende Prosa und ein erfüllender Abschluss der Serie. Die Erzählstruktur kombiniert die Ich- und die Ich-Perspektive effektiv und bietet sowohl Intimität als auch Weite.
Nachteile:Das Buch ist für Leser, die die früheren Teile nicht gelesen haben, vielleicht nicht so eindrucksvoll. Manche mögen die Darstellung von Gewalt und das Fehlen utopischer Qualitäten in der matriarchalischen Gesellschaft als unattraktiv oder unrealistisch empfinden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Conqueror's Child
25 Jahre nach der bahnbrechenden Veröffentlichung von Walk to the End of the World hat Suzy McKee Charnas ihre epische Erzählung über die Festung abgeschlossen.
Die Fems waren Sklaven der Männer in der Festung. Als Alldera ihrer Sklaverei entkam, führte sie eine Gruppe von Rebellen an, um eine Welt zu errichten, in der Frauen herrschen. Nun schließt sich Sorrel, Allderas Tochter, ihrer Mutter an. Sie bringt einen kleinen Jungen mit, den sie adoptiert hat.
Das Kind des Eroberers vervollständigt eine epische Geschichte über das Leben, die Liebe und den Krieg zwischen Männern und Frauen, die noch Generationen später Bestand haben wird.
(Gewinner des James Tiptree Jr. Award)