Bewertung:

Das Buch „Das Kind von Auschwitz“ von Lily Graham ist ein ergreifender historischer Roman, der im Zweiten Weltkrieg spielt und sich auf die Kämpfe von Figuren wie Eva Adami und ihren Freunden konzentriert, die die Schrecken von Auschwitz ertragen müssen. Das Buch vermittelt auf wunderbare Weise Themen wie Hoffnung, Entschlossenheit und die Unverwüstlichkeit des menschlichen Geistes inmitten der Tragödie.
Vorteile:Die Leser schätzen das Buch für seine fesselnde Erzählweise, die emotionale Tiefe, die gut entwickelten Charaktere und die Ausgewogenheit zwischen Schrecken und Hoffnung. Viele finden den Schreibstil fesselnd und mitreißend und bieten einen packenden Blick auf das Überleben in einer schrecklichen Zeit der Geschichte. Die geschickten Beschreibungen der Autorin vermitteln die Angst und Verzweiflung in den Konzentrationslagern, ohne den Leser mit grafischem Horror zu überwältigen, was das Buch zugänglich und eindrucksvoll macht.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Titel als irreführend, da der Schwerpunkt auf dem in Auschwitz geborenen Kind liegt und sich ein Großteil der Erzählung eher auf die Erfahrungen der Erwachsenen konzentriert. Einige Rezensenten wiesen auf Probleme mit der Erzählstruktur hin, insbesondere auf den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der für sie den Lesefluss störte. Außerdem erwähnten einige Leser, dass das anfängliche Tempo zu langsam war, so dass sie ihr Interesse an der Fortsetzung überdachten.
(basierend auf 281 Leserbewertungen)
The Child of Auschwitz
Für die Leser von „Lilac Girls“ und „The Tattooist of Auschwitz“ eine herzzerreißende Geschichte über das Überleben, in der Leben oder Tod von der kleinsten Chance abhängt und das Glück in den dunkelsten Zeiten gefunden werden kann.
Es ist 1942 und Eva Adami hat einen Zug nach Auschwitz bestiegen. Sie kann vor lauter Leibern kaum noch atmen und ist erschöpft vom zweitägigen Stehen. Sie kann nur noch an das ersehnte Wiedersehen mit ihrem Mann Michal denken, der sechs Monate zuvor dorthin geschickt wurde.
Doch als Eva in Auschwitz ankommt, gibt es keine Spur von Michal, und die harte Realität des Lagers bricht über sie herein. Als sie mit gebrochenem Herzen und zitternd auf einer dünnen Matratze liegt und ihr Kopf von rauen Händen rasiert wurde, hört sie ein Flüstern. Ihre Bettnachbarin Sofie streckt ihre Hand aus...
Im Laufe der Tage lernen die beiden Frauen die Hoffnungen und Träume der anderen kennen: Eva hofft, Michal an diesem schrecklichen Ort lebend zu finden, und Sofie hofft, dass sie mit ihrem Sohn Tomas in einem Waisenhaus in Österreich wiedervereint wird. Sofie sieht die Chance, ein letztes Treffen zwischen Eva und Michal zu arrangieren, und sie weiß, dass sie sie ergreifen muss, auch wenn sie sich mit dem Feind anfreunden muss...
Doch als Eva merkt, dass sie schwanger ist, befürchtet sie, dass sie ihr beider Leben gefährdet hat. Die Frauen versprechen sich gegenseitig, ihre Kinder zu beschützen, sollte das Schlimmste eintreten. Denn sie sind entschlossen, die letzte Blume der Hoffnung in den Schatten und der Erniedrigung zu bewahren: ihre kostbaren Kinder, von denen sie beten, dass sie ihre Geschichte noch erzählen können, wenn sie selbst es nicht mehr können.